Demnach führt der Anstieg bei Grund- und Gewerbesteuer zu einem Plus in Höhe von rund 710 000 Euro gegenüber dem Planansatz. Eine höhere Abwasserverbrauchsmenge und Erlöse bei Holzverkäufen sowie Einsparungen bei Energie- und Personalkosten sowie Unterhaltungsmaßnahmen beeinflussen nicht zuletzt die Zuführungsrate. Im Haushaltsplan ist sie negativ mit 580 000 Euro ausgewiesen. "Unter Berücksichtigung der Veränderungen wird diese sich positiv entwickeln, und wir sind bemüht, im Verwaltungshaushalt mindestens eine schwarze Null schreiben zu können", fasste Burger zusammen.
Unter anderem reduzierte Personalkosten und Einsparungen bei den Geschäftsausgaben sowie eine geringere Kreisumlage sollen dazu beitragen. "Die Vergangenheit hat gezeigt, dass die Mittel für die vorgesehenen Unterhaltungsmaßnahmen eher zu hoch angesetzt sind", verwies der Kämmerer zudem auf Ausgaben von bisher 323 000 Euro. Veranschlagt waren 702 000 Euro. Deshalb rechne er auch in diesem Bereich mit Minderausgaben von rund 150 000 Euro.
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