Zillinger indes vermisst ein Verkehrskonzept für den Bereich und hielt den Planern vor, die Anregungen aus dem Gremium nicht in die Planentwicklung aufgenommen zu haben. "Es sind zu viele Punkte offen und die CDU-Fraktion wird die Anträge ablehnen", sagte Zillinger zu den vorgesehenen Punkten, einer Änderung des Flächennutzungsplans und der Bebauungspläne. Ungehalten reagierte daraufhin Egbert Irmscher. "Sie waren bei den Gesprächen nie dabei und haben sich nicht mal entschuldigt", hielt der Planer Zillinger entgegen, dass der Einzelhandel vor Ort dafür plädiere, dass etwas passiere. Oliver Zajac freute sich, dass die Ratskollegen sich der Haltung der UWV anschlossen und plädierte dafür, dass die Gemeinde selbst das Areal überplanen soll. Sein Fraktionskollege Gerold Kraft äußerte dagegen Zweifel, ob dann nicht eine Chance vergeben werde. "Es wäre fatal, das Buch zu zu klappen, zumal die Detailplanungen verhandelbar sind", warb Helmut Sperth (SPD) für das Vorhaben. "Emotionen sind nie gut für eine klare Entscheidung", brachte Kraft schließlich die Vertagung bis September auf den Weg.
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