Mitgliederversammlung im Schömberger Kursaal. Foto: Kreisbau Foto: Schwarzwälder Bote

Kreisbau: Fachverband bestätigt Arbeit

Schömberg. Der Wirtschaftsprüfungsverband für Wohnungsunternehmen hat in seinem Prüfungsbericht der Kreisbaugenossenschaft die beste Note erteilt. Dies teilte der geschäftsführende Vorstand der Kreisbau, Bruno Klein, bei der Mitgliederversammlung im Schömberger Kurhaus mit.

Der Fachverband habe festgestellt , dass die "gute, sichere und sozial verantwortbare Wohnungsversorgung" der Mitglieder voll erfüllt worden sei. Mit einer Neubautätigkeit von 67 Wohneinheiten – im Bau und in der unmittelbaren Genehmigungsphase befindlich – trage die Kreisbau mit den überwiegend zur Vermietung vorgesehenen Wohnungen wesentlich zum Neubau dringend notwendigen Mietraums bei.

Im Bereich der Altbestandswohnungen werden die großteils modernisierten und auf dem neusten technischen Stand befindlichen Mietwohnungen der Kreisbau zu einem Quadratmeterpreis von durchschnittlich 5,56 Euro den Kreisbaumitgliedern zur Verfügung gestellt. Die Kreisbau versorgt somit, so Vorstandsmitglied Klein, breite Schichten der Bevölkerung des Wirtschaftsraumes mit bezahlbarem Mietwohnraum.

Der Aufsichtsratsvorsitzende der Kreisbau, Oberbürgermeister Jürgen Großmann aus Nagold, stellte zur Klarstellung fest, dass Kraft Gesetzes die Genossenschaft keine vermögensschädigen Geschäfte zu Lasten der Mitglieder tätigen darf. Mit der vom Prüfungsverband festgestellten Förderung der Kreisbaumitglieder werde konkret der Satzungszweck der Genossenschaft erfüllt. In der Vergangenheit sei die Kreisbau von verschiedener Seite fälschlicherweise öfters mit dem Sozialamt verwechselt worden.

Neben den Berichten von Aufsichtsrat und Vorstand wurde von den Mitgliedern noch der Jahresabschluss 2017 genehmigt und die Gewinnverwendung beschlossen. Bei den Wahlen zum Aufsichtsrat wurde für den ausscheidenden Hans-Werner Köblitz Andreas Kubesch aus Neubulach, gewählt.