Sport: 50 Teilnehmer bei "Black Forest"-Rennen
Schömberg. Bei der zweiten Auflage des "Black Forest 315"-Rennens galt es die letztjährige Bestmarke von 1:01 Minute zu unterbieten.
50 Läufer nahmen die Herausforderung an, am Eulenloch bei Schömberg die 22 Prozent-Steigung der 315 Meter Rennstrecke zu überwinden. Dabei gab es zwei Klassifikationen: einmal die Sololäufe für Männer und Frauen und zum anderen das "Cani-Cross", wobei die Läufer mit ihren Hunden die 70 Höhenmeter auf der Stecke bezwangen.
Die ältesten Teilnehmer mit 59 beziehungsweise 57 Jahren waren das Ehepaar Rolf und Marion Freyburger aus Wiernsheim-Pinache, die sich zwar nicht für das Finale qualifizierten, aber in den Vorläufen der Männer mit 2:26 Minuten und der Frauen mit 2:50 Minuten hervorragende Leistungen zeigten.
Deutlich durchgesetzt
Die jüngsten Läufer waren mit 17 Jahren Isa Pfeiffer aus Magstadt, der im Finale der Männer der dritten Platz erreichte, und mit 18 Jahren Pia Kummer aus Calw; souveräne Siegerin der Frauen, die jeweils die Vorläufe und das Halbfinale gewann und schließlich im Finale der Frauen mit einer Zeit von 1:35 Minuten mehr als 30 Sekunden vor der Zweitplatzierten Gina Ranglack aus Calw durchs Ziel kam. Den dritten Platz belegte Steffie Keuerleber mit 2:10 Minuten.
Der Finallauf der Männer war weit enger: Markus Fritzsche siegte mit nur zwei Sekunden Vorsprung in 1:05 Minuten vor Michael Wanski. Isa Pfeiffer auf dem dritten Platz lief in 1:12 Minuten.
Beim Cani-Cross der Männer kam es zum Duell der beiden Bestplatzierten des vergangenen Jahres, Martin Geier aus Ingoldstadt und Frank Godulla aus Ludwigsburg. Dieses Jahr musste sich der vormalige Sieger Frank Godulla mit seiner fünfjährigen Hündin Molly knapp geschlagen geben. Es siegte Martin Geier mit seiner viereinhalbjährigen Hündin Kamikaze in 1:07 Minuten vor Frank Godulla mit 1:09 Minuten. Dritter wurde Oliver Kummer mit Tara in 1:10 Minuten.
Den Cani-Cross der Frauen gewann Nadine Hess mit Tjore in 1:03 Minuten. Drei Sekunden später kamen Ina Panzer und Marul ins Ziel.
Damit konnte keiner der Läufer die Bestmarken des vergangenen Jahres unterbieten, nicht einmal Rekordhalter Frederick Kalb aus Schömberg, der im Finale der Männer außer Konkurrenz mitlief.
