Die Kuckucks-Guggen spielten in Oberschwandorf beim Verein für Soziale Integration. Foto: Fritsch

Es war ein Fasnetsauftakt mit angezogener Handbremse, doch weder die Haiterbacher Kuckucks-Guggen noch die Narrenzunft Unterschwandorf wollten am Schmotzigen Donnerstag die Fasnet unter den Tisch fallen lassen.

Haiterbach - Die Kuckucks-Guggen spielten in Oberschwandorf beim Verein für Soziale Integration, beim Hospiz in Nagold und auf dem Marktplatz Haiterbach. Die Narrenzunft Unterschwandorf entschied sich kurzfristig zu einer internen Präsenzveranstaltung auf dem Rapp-Platz. Es sei schön, dass sich die Mitglieder wieder sehen würden, sagte Zunftmeister Patrick Frick, der auch ohne Rathaussturm auf die Kommunalpolitik schaute. Etwa auf den Breitbandausbau oder die Schaffung von Flüchtlingsunterkünften. Vermisst würden im städtischen Haushalt Mittel für den Umbau des Unterschwandorfer Rathauses und die Schaffung eines Veranstaltungsraumes für Vereine. "Als Ortschaftsrat sind uns alle Anliegen im Flegga wichtig", versicherte Ortschaftsratsmitglied Manuel Rapp in Vertretung von Bürgermeister und Ortsvorsteher. Schade sei, dass das zehnjährige Bestehen der Zunft leide. Das werde man nachholen, versprach Frick.

Erster eigener Umzug am Samstag

Auch für den Sommer plane man eine Veranstaltung. Dafür gibt es am Samstag, 26. Februar, den ersten eigenen Umzug in Unterschwandorf. Aufstellung ist um 14 Uhr in der Mühlgartenstraße.