32 Werkrealschüler verbrachten interessante Tage in einem Waldschulheim bei Altensteig. Dabei wurde auch die Klassengemeinschaft gestärkt. Foto: Schule Foto: Schwarzwälder-Bote

Werkrealschüler des Oberen Kinzigtals besuchen Waldschulheim der Burg Hornberg

Alpirsbach. 32 Schülerinnen und Schüler der neunten Klasse der Werkrealschule Oberes Kinzigtal besuchten gemeinsam mit den Lehrern Sabine Benik, Vanessa Ikinger und Thomas Heiß das Waldschulheim auf der Burg Hornberg bei Altensteig.

Schon seit mehreren Jahren gehört der Aufenthalt eines solchen Schullandheims zum Profil der Schule. Durch gemeinnützige Arbeit im Staatswald trugen auch diesmal wieder alle Beteiligten einen Beitrag zur nachhaltigen Pflege der Umwelt bei.

Neben der Waldarbeit wurdfe an unterschiedlichen Projekten gearbeitet, was der Vorbereitung der kommenden Projektprüfung dient.

Während der morgendlichen Arbeit im Wald übten sich die Schüler in verschiedenen Aufgaben und Tätigkeiten von Forstangestellten, wie beispielsweise dem Fällen und Entrinden von Bäumen oder dem Schützen von Waldbeständen vor schädlichen Einflüssen.

An den Nachmittagen arbeiteten die Jugendlichen in Theorie und Praxis an Projekten rund um das Ökosystem Wald. Lehrkräfte und Schüler machten sich mit etlichen neuen Aufgabenbereichen bekannt, konnten viel Zeit an der frischen Luft verbringen und zahlreiche Erfahrungen sammeln.

Neben der Arbeit gab es auch noch Freizeitaktivitäten wie einen Kinobesuch in Calw, eine Fackelwanderung bei Nacht oder eine Mottoparty zum gemeinsamen Abschluss.

Eines wurde allen klar: Das Waldschulheim bot die Möglichkeit, Schule auf eine ganz andere Art und Weise zu gestalten, sich innerhalb der Klassengemeinschaft noch besser kennen zu lernen und die Klassengemeinschaft zu stärken.