Während der Opa (Reiner Heilig) links im Bild versehentlich das Schappi von Hund Daisy genossen hat, streitet der Rest der Familie um Hochzeitsangelegenheiten. Foto: Ranft

Für eine überaus gelungene Premiere sorgten die Laienspieler der Kolpingfamilie mit dem lustigen Dreiakter von Bernd Gombold „Ohne die Familie“ am Donnerstagabend im Adolph-Kolping-Saal.

Das treue Ergenzinger Premierenpublikum ging – im nicht ganz ausverkauftem Saal – von Anfang an begeistert mit und quittierte zunächst einmal das Bühnenbild, welches eine Hütte in einem Schweizer Bergdorf darbot, mit langanhaltendem Beifall. In diese Hütte waren Paul (Oliver Künnert) und Valerie (Jennifer Wagensommer) geflüchtet, um in einsamer Zweisamkeit dort ihre Hochzeit vorzubereiten. Als dann aus dem Nichts plötzlich Pauls Eltern Franz und Gerlinde (Frank Grammer und Dorothee Heilig) nebst Pauls Opa Josef (Reiner Heilig) auftauchten, nahm das Drama seinen Lauf. Denn auch Valeries Eltern Thomas und Sonja (Harald Löffler und Heike Wagensommer) hatten Wind von der geplanten Hochzeit bekommen.