Kleider machen Leute. Oder auch nicht. Um das herauszufinden, unterziehen wir den Kleidungsstil bekannter Persönlichkeiten einem Stilcheck. Heute: Harry Styles.
Stuttgart - Mädchen vergöttern ihn. Denn er ist der Star der Boyband One Direction. Auf dem Kurznachrichtendienst Twitter folgen ihm 30 Millionen Menschen. Angeblich hat er eine neue Freundin. Auch trägt er seine Haare anders, viel kürzer. Sein Gesicht zierte kürzlich das Titelblatt des „Rolling Stone“-Magazins. Diese Woche erscheint sein Debütalbum als Solo-Musiker. Die Rede ist von Harry Styles.
Süß wie eine Sahneschnitte
Harry wer? Den 23-jährigen Briten muss man nicht kennen, wenn man älter als er selbst ist oder eine blasse Ahnung davon hat, was Gesangskunst ist. Die Jüngeren hingegen finden, dass er süß wie eine Sahneschnitte ist, und das ist auch okay so. Weniger okay aber ist die Tatsache, dass Styles anscheinend der flüchtige Ruhm zu Kopfe steigt.
Vielleicht aber hat auch ihn das andauernde Teenie-Gekreische stilistisch verwirrt. Der Junge macht seinem Namen keine Ehre, wenn er für den Auftritt bei einer Fernsehshow in New York plötzlich als rosaroter Panther erscheint. Und erst die Ringe! Ein bonbonfarbenes Sakko mit derart breitem Revers und dazu ein schwarzes, weit aufgeknöpftes Hemd wäre sogar Julio Iglesias peinlich gewesen. Immerhin trägt Styles die Haare schön. Und alle so: kreisch!