Arbeiter versuchten, Wasserlachen vom Spielfeld zu entfernen. Foto: dpa/Uwe Anspach

Wenige Minuten vor dem geplanten Anpfiff ist das DFB-Pokal-Viertelfinale zwischen dem 1. FC Saarbrücken und Borussia Mönchengladbach abgesagt worden. Regenfälle hatten dem Rasen stark zugesetzt.

Das DFB-Pokal-Viertelfinale zwischen Fußball-Drittligist 1. FC Saarbrücken und Bundesligist Borussia Mönchengladbach ist wegen Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt worden. Das entschieden die Verantwortlichen um Schiedsrichter Florian Badstübner wenige Minuten vor dem geplanten Anpfiff am Mittwochabend. Starke Regenfälle hatten dem Rasen stark zugesetzt, eine funktionierende Drainage ist im Ludwigspark nicht vorhanden.

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) wird nach eigenen Angaben „in Abstimmung mit beiden Mannschaften schnellstmöglich einen Nachholtermin bekanntgeben“. Die Auslosung am Samstag wird wie geplant um 23.00 Uhr im ZDF-Sportstudio stattfinden. Im Topf sind dann Bayer Leverkusen, Fortuna Düsseldorf, der 1. FC Kaiserslautern und ein Doppellos (Saarbrücken/Mönchengladbach).

Nach dem Warmmachen fiel die Entscheidung

Vor der Absage hatten Helfer über Stunden versucht, das Spielfeld mithilfe von Laubbläsern von den Wassermassen zu befreien. „Natürlich wird gespielt“, zeigte sich Saarbrückens Trainer Rüdiger Ziehl knapp eine Stunde vor dem geplanten Beginn noch optimistisch. Nach dem Warmmachen beider Mannschaften fiel dann aber die Entscheidung gegen die Austragung des Spiels.

Bereits Ende Oktober war das Drittligaspiel der Saarbrücker gegen Dynamo Dresden wegen Unbespielbarkeit des Platzes nach der ersten Halbzeit abgebrochen worden.