Der Stuttgarter Moritz Hans, hier im Jahr 2020, holte den zweiten Platz bei der Speed-Challenge und wird 2022 erneut im Finale dabei sein. Foto: TVNOW / Markus Hertrich/TVNOW / Markus Hertrich

Die siebte Staffel der RTL-Show „Ninja Warrior“ steuert auf ihren Höhepunkt zu. Nach dem zweiten Halbfinale stehen nun alle 40 Finalteilnehmer fest.

„Da wirst du bekloppt“, kommentierte Frank Buschmann die Leistung der Athleten im zweiten Halbfinale der RTL-Sendung „Ninja Warrior“ am Sonntagabend. Die Athleten gaben alles, um einen der 40 begehrten Finalplätze zu ergattern und liefen zu Höchstleistungen auf.

Rekorde wurden gebrochen, obwohl bereits alle Tickets für die Finalshow bereits gelöst waren. Den Kandidaten ging es dann nur noch um eine Sache: Wer bezwingt den Halbfinal-Parcours am schnellsten und sichert sich damit die Sonderprämie? Dafür rückten auch bereits qualifizierte Teilnehmer an.

Diese Teilnehmer gewannen die Speed-Prämien

Benedikt Sigmund etwa war als Sieger einer Vorrundenshow bereits für das Finale qualifiziert. Er ließ es sich jedoch nicht nehmen, sein Können unter Beweis zu stellen und durchquerte den Parcours in 1:04,42 Minuten. Das reichte am Ende für Platz drei und eine Prämie von 2500 Euro.

Kurz darauf pulverisierte ein alter bekannter die Bestzeit. Moritz Hans, sechsfacher Finalist und erster Ninja, der am Mount Midoriyama buzzerte, flitzte in 61,09 Sekunden über die Hindernisse. Hans sicherte sich damit 5000 Euro. Um ihn zu schlagen, musste eine andere Teilnehmerin oder ein anderer Teilnehmer unter der magischen Grenze von einer Minute bleiben – fast undenkbar.

Doch René Casselly schaffte es. Auch Casselly war durch einen Vorrundensieg bereits für das Finale qualifiziert und hatte keinerlei Druck. Der erste „Ninja Warrior Germany“ und „Lets Dance“-Gewinner buzzerte nach gerade einmal 50,24 Sekunden und holte sich damit den ersten Platz bei der Speed-Challenge und nahm 10.000 Euro mit nach Hause. „Der ist nicht von dieser Welt“, kommentierte Buschmann ungläubig die Leistung.

Last-Woman-Standing, also schnellste Frau, wurde die Newcomerin Andrea Meßner. Hauchdünn verbesserte sie die Zeit der 16-jährigen Leonie Huber. 2:16,85 Minuten standen letztendlich auf der Uhr der 27-jährigen Südtirolerin Meßner – vier Hundertstel weniger als bei Huber, die als jüngste Kandidatin aller Zeiten ein starkes Debüt zeigte.

Das sind die Finalteilnehmer

Diese 40 Kandidaten haben sich für das Finale von „Ninja Warrior“ qualifiziert:

Josef Albani, Stefan Angermeier, Yasin El-Azzazy, Christian Balkheimer, Simon Brunner, Leonardo Calderon, René Casselly, Sladjan Djulabic, Samuel Dufner, Oliver Edelmann, David Eilenstein, Daniel Gerber, Max Görner, Philipp Göthert, Moritz Hans, Jescher Heidl, Alexander Hille, Kai Jurick, Dominique Karlin, Lukas Kilian, Jun Kim, Friedrich Krebs, Dennis Leiber, Julian Lind, Sebastian Lucke, Joel Mattli, Marvin Mitterhuber, Marco Müller, Philipp Nockemann, Milan Schirowski, Frank Schmidpeter, Daniel Schmidt, Benjamin Schmidt-Markurt, Jona Schöne, Artur Schreiber, Benedikt Sigmund, Fabian Ströbele, Leon Wismann, Tim Wolf und John Wurth.