Der Aichhalder Christian Bantle (oben) zählt bei den deutschen Meisterschaften zwar nicht zu den Favoriten, ist aber immer für eine Überraschung gut. Foto: Herzog Foto: Schwarzwälder-Bote

RingenJuniorenringer haben bei deutschen Meisterschaften kaum Medaillenchancen

Von Lothar Herzog

Nach einer Regenerationsphase wird es für die Juniorenringer aus der Region ernst: Ab heute finden die deutschen Meisterschaften der Junioren und erstmals auch der Juniorinnen in Hessen (Freistil) und (Nordrhein-Westfalen (Griechisch-Römisch) statt.

Viele heiße Eisen hat der Bezirk allerdings nicht im Aufgebot, da aufgrund des angewendeten Internationalen Wettkampfsystems (KO-Runde) viel Losglück mit im Spiel sein muss, um in Medaillennähe zu kommen.

Die besten Chancen werden dem Oberschwaben Jan Zirn (120 kg/KG Baienfurt) eingeräumt, der seinen Titel aus dem Vorjahr verteidigen will. Weiter im Boot bei den Klassikern sind Andreas Moosmann (66 kg), Mirco Lemaic (96 kg/beide AV Sulgen), Christian Bantle (74 kg/AB Aichhalden) und Lukas Buck (60 kg/KG Baienfurt).

Im freien Stil ruhen die Hoffnungen auf Edelmetall bei Stefan Brugger (66 kg/AB Aichhalden) und Tim Baur (66 kg/ASV Nendingen). Als Außenseiter gehen Robin Hezel (60 kg/AV Sulgen) und Dennis Rubach (66 kg/KSV Trossingen) an den Start. Zeitplan: u Heute: 19 bis 19.30 Uhr, Wiegen aller Gewichtsklassen; 20 Uhr, Empfang durch den Ausrichter. u Samstag: 9.30 Uhr, Eröffnung und Beginn der Kämpfe; 13.30 Uhr, Fortsetzung der Kämpfe; ab 17.30 Uhr, Halbfinale und Hoffnungsrunden, außerdem Finalkämpfe der Juniorinnen mit Siegerehrung. u Sonntag: 9.30 Uhr, Finale um Platz der Junioren mit Siegerehrung.