Das KiJu der Stadt Rottweil plant trotz Corona schon das Sommerferienprogramm.Foto: KiJu Foto: Schwarzwälder Bote

Kiju-Sommer: Statt des beliebten Flottweils, kommt es anders

Rottweil. Das städtische Kinder- und Jugendreferat (KiJu) stellt trotz Corona ein Ferienprogramm für Kinder und Jugendliche ab sechs Jahren auf die Beine. Direkt zu Ferienbeginn steht der KiJu-Sommer in den Startlöchern.

Ab 2. August gibt es zusätzlich etwas Neues: Die Kinder-Wald-Woche. Die Kinderspielstadt Flottweil kann dieses Jahr Corona-bedingt nicht stattfinden. Und auch die geplanten Angebote werden zunächst vorbehaltlich der weiteren Entwicklung angekündigt.

"Nach der Absage des letztjährigen KiJu-Sommers haben wir sehr gehofft, dass er dieses Jahr wieder stattfinden kann und nun sind wir gemeinsam mit vielen Kooperationspartnern fleißig beim Planen", so Sandra Heintel vom KiJu. Zusätzlich hat sich das KiJu mit der Kinder-Wald-Woche vom 2. bis 6. August etwas Neues einfallen lassen.

Details zum Programm verrät KiJu-Mitarbeiterin Anni Kluge noch nicht, nur so viel: "Im Verlauf des Frühjahrs wurde immer deutlicher, dass wir Flottweil nicht durchführen können. Also haben wir beschlossen, einfach etwas ganz anderes zu machen!" Wie in den Vorjahren sind auch wieder Angebote für Kinder mit Handicap dabei. Mit aktuellen Hygienekonzepten sowie organisatorischen Veränderungen soll es ein abwechslungsreiches Programm geben.

Das KiJu wird in diesem Jahr ausschließlich Online-Anmeldungen annehmen. Bei Fragen zur Anmeldung steht das KiJu unter Telefon 0741/49 43 52 zur Verfügung.

Die Platzvergabe erfolgt per Auslosung, sondern nach Reihenfolge des Eingangs der Anmeldung.

Alle detaillierten Informationen und die Anmeldung werden wie immer auf www.kijuversum.de bereitstehen. Wer keine Termine verpassen möchte, kann sich dort für den Newsletter anmelden. Details zur Anmeldung werden im Juni auch in der Tagespresse veröffentlicht.

Die Ankündigung steht allerdings unter dem Vorbehalt der weiteren Entwicklung der Pandemie: "Wir wünschen uns sehr, die Ferienwochen möglichst für alle angemeldeten Teilnehmer bunt gestalten zu können, sind uns aber natürlich bewusst, dass Corona alle unseren Planungen verändern oder gar komplett über den Haufen werfen kann", wissen die beiden KiJu-Mitarbeiterinnen.