Lachende Gesichter anlässlich einer guten Tat (von links): Eleni Krause im Maskottchen Pinguin Paul, André Lomsky (Stadt), Thomas Stratmann (LFA), Regina Möhrle (Schwarzwälder Bote), Tamer Öteles (LFA) und Karin Huonker (GHV). Foto: Schulz

Stiftung Lernen-Fördern-Arbeiten erhält 1200 Euro. Veranstaltung erzielt Besucherrekord.

Rottweil - Schöner Abschluss einer schönen Veranstaltung. Am Dienstagnachmittag hat die Stiftung Lernen-Fördern-Arbeiten (LFA) einen Scheck in Höhe von 1200 Euro erhalten. Das Geld ist Resultat des Rottweiler Spieletags, der zu Beginn der Sommerferien stattgefunden hat. An die 1000 Kinder haben daran teilgenommen, berichtet Regina Möhrle, die das Projekt auf der Seite des Schwarzwälder Boten leitet. Traditionell erhalten karitative Einrichtungen eine Spende. Dieses Mal die LFA.

Das Geld ist gedacht für eine Gruppe von zwölf Kindern und Jugendlichen, die aus förderberechtigten Familien stammen und von der anerkannt gemeinnützig tätigen Stiftung betreut werden, sagen LFA-Vorstand Tamer Öteles und Projektleiter Thomas Stratmann. Die Kinder und Jugendlichen wünschen sich einen Tischkicker und ein Sofa für ihren Entspannungsraum. Beides soll nun angeschafft werden.

Der Spieletag hat Ende Juli zum siebten Mal stattgefunden. An 35 Stationen, die auf die gesamte Innenstadt verteilt waren, konnten die Kinder spielerisch in die Sommerferien starten. Projektpartner sind der Schwarzwälder Bote, der Gewerbe- und Handelsverein und seit drei Jahren auch die Stadt Rottweil.

Deren Vertreter, GHV-Vorsitzende Karin Huonker und Wirtschaftsförderer André Lomsky, äußerten sich gestern ebenfalls hoch zufrieden mit dem Verlauf des Spieletags. Mit an die 1000 Kindern wurde ein neuer Besucherrekord erzielt. Die Stadt, so Lomsky, konnte sich ein weiteres Mal als familienfreundliche Stadt der Öffentlichkeit präsentieren.

Eindrücke vom Spieletag gibt es im Video: