Andreas Zimmer (hier am Seitpferd) und der TSV Dunningen waren im Bezirksliga-Wettkampf bei Tabellenführer TG Wangen-Eisenharz II chancenlos. Foto: Peiker Foto: Schwarzwälder-Bote

KunstturnenTSV Dunningen bezieht im Allgäu erwartete Niederlage / Ligafinale sicher

Von Markus Peiker

BEZIRKSLIGA: TG Wangen-Eisenharz II – TSV Dunningen I 298,25:274,80; Gerätewertung: 12:0. Wie erwartet hatte der TSV Dunningen beim Meisterschaftsfavoriten keine Chance und verlor den letzten Vorrundenkampf mit über 20 Punkten Rückstand. Aber die TSV-Riege bleibt Zweiter und kämpft am 25. April beim Ligafinale in Biberach um den Landesliga-Aufstieg.

TSV-Trainer Markus Holl musste auf Adrian Benz (Knieverletzung), Markus Winderl (Urlaub), Jakob Kammerer (Studium) sowie den Langzeitverletzten Thomas Zimmer verzichten. "Es wäre auch in Bestbesetzung kaum etwas möglich gewesen. Allerdings haben wir mit knapp 275 Punkten ein sehr gutes Ergebnis geturnt und damit konnten wir durchaus zufrieden sein", zeigt Holl auf. So turnte auf Seiten des TSV Florian Finkbeiner erstmals in dieser Saison einen Sechskampf und mit Elias Ginter rückte ein ganz junger Turner nach, der an drei Geräten eingesetzt wurde.

Schon am Boden holte der Tabellenführer Wangen-Eisenharz einen Vorsprung von über sieben Punkten heraus. Beim TSV Dunninger zeigte Andreas Zimmer (12,45) eine gute Übung. Am Seitpferd hielten die Dunninger gut dagegen, unterlagen lediglich mit einem halben Punkt Rückstand. Hier sorgte Simon Mauch mit 11,60 Punkten für die beste Wertung der Gäste. An den Ringen glänzte Johannes Mauch (13,70), aber auch hier waren die Allgäuer insgesamt zu stark. Florian Finkbeiner zeigte einen guten Sprung, der mit 12,15 Punkten belohnt wurde. Am Barren turnte Johannes Mauch starke 12,85 Punkte.

Am Reck setzten sich die Allgäuer noch einmal deutlich mit über sieben Punkten ab. Hier sorgte Simon Mauch mit 11,15 Punkten für die beste Übung des TSV. "Für uns gilt es in den nächsten vier Wochen, dass wir uns gezielt für das Ligafinale in Biberach vorbereiten. Wir werden dort, bis auf Thomas Zimmer, sicherlich in Bestbesetzung antreten können. Im Training wollen wir jetzt an unseren einzelnen Übungen noch feilen, dass wir gut vorbereitet die Relegation zur Landesliga angehen können", freut sich Markus Holl jetzt schon auf das Finale.