Julia Lehner Fotos: Gemeinde Foto: Schwarzwälder Bote

Rottweiler Orgelkonzerte: Vöhringer und Lehner im Heilig-Kreuz-Münster

Das zweite Konzert der Reihe "Rottweiler Orgelkonzerte" wird am Dienstag, 1. Mai, ab 19.30 Uhr im Heilig-Kreuz-Münster zur musikalischen Zeitreise.

Rottweil. Mit Elisabeth Vöhringer und Julia Lehner präsentieren zwei renommierte Künstlerinnen bei diesem Konzert für Violoncello und Orgel ein buntes und anspruchsvolles Programm vom Barock bis zur Moderne, mit Werken von J. S. Bach, Max Reger, Camille Saint-Saëns, J. G. Rheinberger und Zsolt Gárdonyi.

Elisabeth Vöhringer absolviert derzeit bei Mario de Secondi in Trossingen ein Studium im Fach Violoncello sowie der Schulmusik für Gymnasiallehramt. Sie kann auf Konzerte in unterschiedlichsten Besetzungen im In- und Ausland verweisen. Auch ist sie Mitglied des Bundesschulmusikorchesters und des Orchesters der deutsch-skandinavischen Musikwoche sowie Initiatorin und künstlerische Leiterin des studentischen Orchesters Baden-Württemberg.

Julia Lehner ist Masterstudentin in der Orgelklasse von Ludger Lohmann an der Musikhochschule Stuttgart. Nach einem Auslandsstudium an der Jacobs School of Music in Bloomington, Indiana (USA), schloss sie ihr Studium am Joseph-Haydn-Konservatorium in Eisenstadt (Österreich) mit Auszeichnung ab. Julia Lehner wirkte als Organistin in Rundfunkübertragungen des ORF und Ö1 mit, sie ist Trägerin erster Preise beim Bundeswettbewerb von Prima la musica sowie beim Jenö-Takács Stipendien-Wettbewerb für junge Virtuosen.

Das Konzert beginnt mit Bachs Toccata und Fuge BWV 564 in C-Dur. Von Max Reger erklingt die Choralfantasie über "Halleluja! Gott zu loben".

Im Zentrum des Abends stehen zwei Kompositionen des zeitgenössischen Komponisten Zsolt Gárdonyi, unter anderem die "Variationen über ein ungarisches Kirchenlied" für Violoncello und Orgel. Gárdonyis Werke sprechen eine unmittelbar verständliche Musiksprache und werden vielfach und gerne zur Aufführung gebracht. Der in Würzburg lebende Komponist wird im Konzert anwesend sein.  Der Eintritt ist frei. Es wird um Spenden gebeten.