Sie beherrschten das Große Finale (von links): Sascha Sauter (Platz drei), Sven Herfert (Sieger) und Wolfgang Angst von der Alpenrose Wilflingen (Zweiter). Foto: Fussnegger Foto: Schwarzwälder-Bote

Sven Herfert triumphiert in Fluorn vor Wolfgang Angst

Von Raimund Fussnegger Wolfgang Angst, der Triathletspezialist von der Alpenrose Wilflingen, und Sven Herfert vom RV Öschelbronn drückten dem Rennen des Großen Finales, dem Großen Preis vom Heimbachtal, der 14. Etappe des interstuhl Cups in Fluorn ihren Stempel auf.Das Duo überrundete das gesamte Feld, und am Ende musste der Routinier Wolfgang Angst, dem Youngster Sven Herfert den Sieg überlassen.

Der Renntag wurde mit den Jüngsten der Klasse U13 und U15 eröffnet, hier setzte sich der Sieger von Tieringen und Tailfingen, Simon Pfau von der RSG Zollern Alb, wieder durch und gewann das Rennen.

Im Rennen der Jugend, Senioren und Frauen dominierte der Jugendfahrer Jakob Schlör vom RV Bodelshausen das Rennen. Im Alleingang überrundete er das gesamte Feld und verwies dabei seine Konkurrenten Sebastian von Friedolsheim vom TSV Betzingen und den Gesamtführenden Tobias Scheit vom RSC Biberach mit Rundenrückstand auf die Plätze zwei und drei.

Im Rennen des Kleinen Finales gab es von Anfang an zur Sache, und die zahlreichen Punktesprints machten das Rennen richtig spannend. Wolfgang Schleicher vom RSpV Schwenningen ersprintete sich während des Rennens die meisten Punkte, und gewann mit zwölf Punkten Vorsprung vor Axel Schäfer (Ottenbach) und Joachim Schneider (Villingen).

Über 30 Fahrer starten im Großen Finale zum Großen Preis vom Heimbachtal. Bereits in der ersten Runde wurde sofort auf Tempo gefahren, und Tobias Morlock blies zur ersten Attacke, aber nach der ersten Wertung war der Ausreißer wieder gestellt. Nach einem Prämiensprint konnte sich Wolfgang Angst und Sven Herfert entscheidend vom Feld absetzen. Das Duo harmonierte wie ein Schweizer Uhrwerk und von Runde zu Runde vergrößerte sich der Abstand zum Feld. Nach der Hälfte des Rennens hatten Wolfgang Angst und Sven Herfort das gesamte Feld überrundet.

Bis zum Ende des Rennens gab es noch zahlreiche Ausreißversuche, die aber zu keinem Rundengewinn mehr führten.

Am Ende siegte knapp Sven Herfort vor Wolfgang Angst. Platz drei sicherte sich Sascha Sauter vom RV Wendelsheim. Der RV Wendelsheim sicherte sich auch souverän die Mannschaftswertung. In der Gesamtwertung führt weiterhin Marco Heller vom Team Adicom.