Mitdenken erwünscht: Gemeinsam mit den Bürgern möchte die Stadtverwaltung Perspektiven für das Landesgartenschaugelände entwickeln. Das zentrale Gelände ist im Neckartal unterhalb der Innenstadt geplant. Foto: Planstatt Senner Foto: Schwarzwälder Bote

Workshop: Infos zum aktuellen Zwischenstand in der Stadthalle

Rottweil. "Landesgartenschau 2028 Gemeinsam. Weiter. Denken" lautet das Motto am Montag, 25. November, in der Stadthalle. Im Rahmen eines Bürgerworkshops möchte die Stadtverwaltung die Einwohnerschaft Rottweils über den aktuellen Stand der Vorbereitungen informieren und bei der Gestaltung des Gartenschaugeländes einbeziehen. Beginn ist um 19 Uhr.

"Wir laden alle Bürger herzlich ein, sich bereits heute gemeinsam Gedanken zur Landesgartenschau 2028 zu machen, denn der Rahmen für ein solches Multiprojekt muss frühzeitig abgesteckt werden", so Oberbürgermeister Ralf Broß. Die Stadtverwaltung erarbeitet zu diesem Zweck derzeit den sogenannten Rahmenplan für das Gelände der Landesgartenschau. Der Rahmenplan ist Grundlage für den landschaftsarchitektonischen Wettbewerb, der entsprechend der Durchführungsgrundsätze des Landes für die Landesgartenschau europaweit ausgeschrieben werden soll und voraussichtlich im Jahr 2021 erfolgt. Wo sich Rottweil auf dem Weg zur Landesgartenschau derzeit befindet, wird an dem Abend Kerstin Winandi vom Büro Planstatt Senner erklären. Das erfahrende Überlinger Büro hat schon viele Kommunen erfolgreich im Rahmen von Landesgartenschauen begleitet.

Im Anschluss sind die Bürger gefragt. In Kleingruppen kann man sich an Thementischen zur Gestaltung des Landesgartenschaugeländes im Neckartal, im Stadtgraben rund um die historische Innenstadt und im Bereich des Rosswasens – einem Gebiet zwischen Schramberger Straße und Marxstraße – einbringen. An einem weiteren Thementisch geht es um Projekte in Verbindung mit der Landesgartenschau entlang des Neckars vom Norden des Stadtgebiets bis hin zur Altstadt. Auf den Thementischen werden Karten mit Luftaufnahmen vom Landesgartenschaugelände die Orientierung erleichtern. Jede Gruppe arbeitet 15 Minuten an einem der Themen und wandert dann zum nächsten Thema. Die Veranstaltung endet mit einem gemeinsamen Abschluss und einer ersten Zusammenfassung der Ergebnisse gegen 21.30 Uhr.

Weitere Informationen: www.rw2028.de