Im Rottenburger Dom werden die Kirchengemeinderäte feierlich eingesetzt.Foto: Baum Foto: Schwarzwälder Bote

Kirche: Festlicher Gottesdienst im Rottenburger Dom / Wahlen und Bildung von Gremien stehen noch bevor

Rottenburg. Die Kirchengemeinderäte der Seelsorgeeinheit der Kernstadt Rottenburg konstituierten sich im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes im Dom.

Die Kirchengemeinderäte wurden kürzlich neu gewählt, und es versammelten sich alle Kirchengemeinderatsmitglieder aus acht Kirchengemeinden. Dies sind der Dom, St. Moriz, St. Jakobus in Seebronn sowie St. Laurentius in Hailfingen. Zudem noch der Kirchengemeinderat aus Heilig Geist in Kiebingen, St. Konrad in Bad Niedernau, St. Peter und Paul in Bieringen und Obernau. Der Dom war voll besetzt – dies war nicht zuletzt den Corona-Abstandsregelungen geschuldet. Es war ein beeindruckendes Zeichen, wie die Kirchengemeinderäte der Seelsorgeeinheit voreinander ihr Versprechen abgaben, dem Wohle der Kirchengemeinde zu dienen. Miteinander baten sie im Gebet um Gottes Segen für die kommenden fünf Jahre ihrer Amtszeit der Wahlperiode.

Dompfarrer Harald Kiebler zelebrierte den Wortgottesdienst, der musikalisch von Orgelspiel, Gesang und Violinmusik umrahmt wurde.

Nach der ersten Sitzung im Dom können nun die einzelnen Gremien noch vor den Sommerferien ihre zweite Sitzung planen. Hier werden dann die Vorsitzenden gewählt, Gremien und Ausschüsse gebildet und es werden die Aufgaben verteilt. Vor der Sommerpause werden die Kirchengemeinderäte noch zu einer Sitzung des Gemeinsamen Ausschusses der Seelsorgeeinheit zusammen kommen, wie Dompfarrer Kiebler erklärte. Dieser Ausschuss setzt sich zusammenaus den gewählten Vorsitzenden der Kirchengemeinderäte und dem Pastoralteam. Hier werden dann in dieser Sitzung nicht zuletzt die Vertreter für den Dekanatsrat gewählt. Dompfarrer Kiebler dankte den neu verpflichteten Kirchengemeinderäten für ihre Bereitschaft, in den Kirchengemeinden Verantwortung zu übernehmen und fünf Jahre lang für das manchmal auch schwierige Amt bereit zu stehen und die Aufgaben zu schultern. Alle Kirchengemeinderäte erhielten einen Ordner sowie eine Geschenkbox mit Sinnsprüchen.