Heute Trainingsmöglichkeit für Kartsportler beim Bahnhof / Am 10. April Rennen in Horb
Rottenburg-Ergenzingen (era). Kräftig am trainieren sind derzeit beim Ergenzinger ADAC-Ortsclub die Jugendlichen, die sich dem Kartsport verschrieben haben.
Sie üben unter den Fittichen der beiden Karttrainer Marius Sedlak (24) und Stefan Thut (22), und zählen, obwohl jung an Jahren, bereits zu den "alten Hasen", was diese Sportart betrifft.
Beide haben eine bereits zwölfjährige Fahrerkarriere auf dem Buckel und sind Trainer, Betreuer, Tippgeber und Schrauber in Personalunion. Gefahren und trainiert wird von März bis Anfang November in verschiedenen Kategorien.
Sie achten darauf, dass die aus rund 150 Pylonen bestehenden Parcoursbilder richtig aufgestellt werden, dass jeder Fahrer einen geschlossenen Anzug, Helm und Handschuhe trägt und sorgen auch dafür, dass die 6,5 PS starken Viertaktkarts immer verkehrs- und betriebssicher sind. Derzeit sind es sieben aktive Kartsportler, die sich auf die Saison vorbereiten. Schließlich gilt es, den Parcours, der 300 bis 500 Meter lang ist, in rund 50 Sekunden möglichst fehlerfrei zu überwinden. Jeder geschmissene Pylon verursacht zwei Strafsekunden, die der Rundenzeit zugerechnet werden.
Los geht es mit dem traditionellen Alb-Donau-Schwarzwald-Jugend-Kart-Slalom bereits am 10. April in Horb. Insgesamt sind es 13 Veranstaltungen, die es zu bewerkstelligen gilt, wobei die zwei schlechtesten nicht gewertet werden. Der Start erfolgt in sechs Altersklassen und wird klassenweise durchgeführt. Für die Qualifikation um die württembergische Meisterschaft zählen die acht besten Läufe. Wer diese mit guten Zeiten übersteht, ist für die Bundesfinals qualifiziert.
Wer sich im Übrigen für den Kartsport interessiert, der kann heute, 2. April, ab 14 Uhr auf der Trainingspiste beim Bahnhof vorbeischauen. Man sollte mindestens sechs Jahre alt sein und – auch das ist Voraussetzung – eine erwachsene Begleitperson muss dabei sein, bevor man sich in ein Kart setzten kann.
