Jugend ist gefragt

In seinem Rückblick ging er auf die Kulturtage, Musikveranstaltungen, das Laubhüttenfest und die Verleihung der silbernen Verdienstmedaille der Stadt Rottenburg ein.

Die Berichte über Kassenprüfung und Rechnungsprüfungsamt ergaben eine korrekte Führung mit einem Polster auf dem Konto. Bei den Wahlen, die Ortsvorsteher Horst Schuh leitete, wurde die Wahl von Joachim Gölz als Kassenwart angenommen.

Geschäftsführer Hubert Dettling stellte die Reise nach Israel für das Jahr 2012 vor, sie wird vermutlich nach Ostern erfolgen. Da nur maximal 24 Personen berücksichtigt werden können, sollten die Anmeldungen nach der Einladung zügig erfolgen.

In der Kaiserstraße wurden zwei Häuser vor der Synagoge abgerissen. In dieser Baulücke soll ein Neubau erstehen, der rückseitig mit einem Car-Port abgeschlossen wird. Daran plant die Stadt eine Toilettenanlage, um Besuchern der Synagoge den langen Weg zur Schloss-Scheuer zu ersparen. Ein Einwand wurde laut, ob die Lücke wirklich ausgefüllt werden müsse, da doch ohne der Blick auf die Synagoge deutlicher sei. Hierzu gab es folgende Erklärung: Das Judengässle solle ein "Gässle" bleiben. Das historische Gesamtbild der Kaiserstraße wäre durch diese Lücke ebenfalls gestört. Dem Baugesuch wurde bereits durch den Ortschaftsrat zugestimmt.

Heinz Högerle, Vorsitzender des Gedenkstättenverbundes Gäu-Neckar-Alb, stellte den Entwurf für eine neue Homepage vor. Sie soll als zentrale Informationsstelle für Bildungseinrichtungen dienen. Wichtig sei, dass sich die Besuche gezielt vorbereiten ließen, die Homepage das Interesse wecke, Termine übersichtlich dargestellt werden und vor allem die Jugend angesprochen wird.

Er befürwortet verstärkte Öffentlichkeitsarbeit an Schulen. Für diese Arbeit bittet er um Hilfe der Ortsgruppen, sie sollen Texte für ihre Seite erstellen und Bilder hinzufügen.