Die Suche nach Impfterminen hat viele Nerven gekostet, aber doch noch einen glücklichen Ausgang genommen: Rudolf Szilinski hält die Bestätigungs-Schreiben für seine beiden Impftermine in Altensteig-Wart in der Hand. Foto: Gegenheimer

Wer versucht, einen Termin für die Impfung gegen das Coronavirus zu bekommen, hat allen Grund zum Verzweifeln: Telefonisch und übers Internet scheint dies fast unmöglich zu sein. Rudolf Szilinski aus Rotensol berichtet von seinen vergeblichen Bemühungen.

Bad Herrenalb-Rotensol - Rudolf Szilinski ist keiner, der sich nicht auskennt. Ob mit Paragrafen, mit Kleingedrucktem, mit Medizinjargon – oder auch mit dem Computer. Nicht umsonst war er viele Jahre Gewerkschafter und Betriebsrat sowie bis 2017 gute sieben Jahre im Vorstand des VdK-Ortsverbands Bad Herrenalb/Dobel/Loffenau. Jetzt hat der 73-Jährige jedoch seine Meisterin gefunden. Sie heißt "116 117" und ist sowohl die Telefonnummer als auch die Homepage der Patientenservices der Kassenärztlichen Vereinigungen in Deutschland. Die "116 117" ist in aller Munde – wegen der über sie erfolgenden Vergabe von Impfterminen gegen das Coronavirus.