Die Organisatorinnen der Sommerserenade freuen sich über den Beifall der Zuhörer. Foto: May Foto: Schwarzwälder Bote

Kultur: Gelungene Sommerserenade im Rosenfelder Pflegehaus

Rosenfeld. Erneut stieß die Sommerserenade im Pflegewohnhaus Rosenfeld auf großes Interesse. Birgit Henschel trug Gedichte bekannter Dichter vor, von Sibylle Tatsch am Klavier begleitet.

Musikalisch eröffnet wurde die Veranstaltung von einem Trio des Pflegewohnhauses. Andrea Streib-Bessey hieß gemeinsam mit ihren Kolleginnen Doris Stickel und Diana Plesa die vielen Gäste und Heimbesucher willkommen.

Birgit Henschel trug danach "An den Mond" des Österreichers Johann Aloys Blumauer vor und "Mondlicht" von Theodor Storm vor. Weitere Gedichte deutscher Lyriker wie Joseph Freiherr von Eichendorff, Heinrich Heine und Eduard Mörike folgten.

Henschel, die auch als Pfarrerin für das Pflegewohnhaus zuständig ist, rezitierte zudem Werke der Dichterin Hilde Domin, von der auch das Stück "Gespräch mit meinen Pantoffeln" stammt. Es folgten Gedichte von Mascha Kaleko und Rose Ausländer sowie von Johann Wolfgang von Goethe "Wandrers Nachtlied", das er in einer Nacht an die Wand einer Jagdhütte geschrieben hatte.

Für musikalische Farbtupfer sorgte die Pianistin Sibylle Tatsch. Sie trug "Granada" und "Tango" von Isaac Albeniz vor. Viel Aufmerksamkeit erfuhr auch "Nocturne cis-Moll" von Frederic Chopin. Am Ende der Veranstaltung sangen alle gemeinsam "Der Mond ist aufgegangen".

Die Akteure erhielten viel Beifall und Geschenke. Alle Gäste waren anschließend zum Imbiss und Gang durch den Garten eingeladen. Dieser lud noch zum Verweilen ein.