Auch den Mont-Saint-Michel haben die Gymnasiasten besucht. Foto: Panno Foto: Schwarzwälder-Bote

Bildung: Studienfahrt des Progymnasiums Rosenfeld und des Gymnasiums Balingen in die Normandie

Rosenfeld/Balingen. Eine fünftägige Exkursion in die Normandie haben die Gymnasien in Rosenfeld und Balingen unternommen. 26 Schüler der neunten und zehnten Klasse des Progymnasiums Rosenfeld und 16 Schüler der zehnten Klasse des Gymnasiums Balingen besuchten mit ihren Lehrern den Ort der Landung der Alliierten am 6. Juni 1944, dem sogenannten D-Day.

Nach der Busfahrt kamen die Schüler und Lehrer in der Herberge in Bréville-les-Monts an. Am nächsten Tag ging es bereits früh zum Museum "Mémorial de Caen", das mit vielen Exponaten den Anfang, den Verlauf und das Ende des Zweiten Weltkriegs zeigt. Danach besuchten die Schüler Orte der Landung der alliierten Truppen wie Omaha Beach, den amerikanischen Friedhof von Colleville-sur-Mer, den künstlichen Hafen von Arromanches und die Pointe du Hoc.

Am darauf folgenden Tag fand eine Besichtigung der deutschen Batterie von Longues-sur-Mer statt. Besonders beeindruckend fanden die Schüler die teilweise noch vollständig erhaltenen Geschütze, die eine Reichweite von bis 18 Kilometern hatten. Anschließend besichtigten sie den deutschen Militärfriedhof von La Cambe. Einige Schüler suchten mithilfe des Verzeichnisses nach Verwandten, die im Krieg gefallen waren.

Den vorletzten Exkursionstag und aus Sicht der Schüler den Höhepunkt der Studienfahrt bildete der Besuch des Mont-Saint-Michel und des darauf liegenden Benediktinerklosters.

Nach dem Packen und Frühstücken am nächsten Morgen fuhr die Gruppe wieder per Bus zurück nach Deutschland. Alle sind der Meinung, dass es eine schöne, interessante und spannende Exkursion und besondere Erfahrung war, die viel Spaß gemacht und den Unterrichtsstoff ergänzt hat.