Arbeiter einer Baufirma reparieren schadhafte Straßen. So geschieht es auch in Rosenfeld. Symbol-Foto: Burgi Foto: Schwarzwälder-Bote

Kommunales: Stadt schreibt Jahresauftrag aus / 250 000 Euro stehen im Haushaltsplan bereit

Jedes Jahr aufs Neue gilt es zahlreiche Schlaglöcher auf den Straßen zu schließen, Risse zu flicken und Schächte zu reparieren. Die Stadt Rosenfeld vergibt nach einer Ausschreibung wieder einen Jahresauftrag.

Rosenfeld (lh). Was der städtische Bauhof nicht selbst erledigen kann, das übernimmt eine Kolonne einer beauftragten Baufirma. Unternehmen haben die Möglichkeit, ein Angebot bei der Stadtverwaltung einzureichen. Der Gemeinderat erteilt dann dem günstigsten Bieter den Zuschlag.

Zu erledigen sind 2017 unter anderem Bitumenaufbruch auf 1700 Quadratmetern und Abfräsen auf 2300 Quadratmetern. Dazu kommen rund 400 Kubikmeter Aushub, 1350 Tonnen Schottertragschicht, 750 Quadratmeter zweilagige Asphaltfläche und rund 2000 Quadratmeter Tragdeckschicht. Je zehn Kanalschächte, Wasserschächte und Straßeneinläufe müssen an die Oberfläche angepasst werden.

Land zahlt für Straßen

Der Haushaltsplan für 2017 weist im Einzelplan 6 (Bau- und Wohnungswesen, Verkehr) des Verwaltungshaushalts einen Betrag von 250 000 Euro für Straßenreparaturen in der Gesamtstadt aus. Dazu kommen 40 000 Euro für die Brückenunterhaltung. Das Land zahlt 85 000 Euro für Gemeindeverbindungsstraßen und als Investitionszuschuss.

Gebaut wird ebenfalls im Bereich der Flurbereinigungsfläche bei Bickelsberg und Brittheim. So werden, sofern es das Wetter erlaubt, vorhandene Schotterwege verstärkt oder mit Asphaltdeckschichten versehen. Auch werden Sickerleitungen neu verlegt oder instandgesetzt. Erdhaufen von Baumaßnahmen sollen verschwinden. Derweil sind die Eigentümer und Bewirtschafter der Grundstücke aufgerufen, nach dem Setzen der neuen Grenzmarkierungen Sorgfalt bei der Bodenbearbeitung walten zu lassen, damit die neuen Grenzzeichen nicht gleich wieder verloren gehen und dann auf Kosten der Grundstückseigentümer ersetzt werden müssen.