Das neue Blickle-Kundenzentrum mit Pforte schließt sich an die Verwaltung an. Foto: Blickle

Gebäude für Verwaltung, Produktion und Kunden. Gebäude mit 20.000 Quadratmetern.

Rosenfeld - Ein großes Projekt stemmt der Räder- und Rollen-Hersteller Blickle am Stammsitz Rosenfeld. Der geplante Neubau der Polyurethanfertigung und die Erweiterung des Verwaltungsgebäudes sollen ab Frühjahr realisiert werden.

Die Unternehmensleitung spricht von der "größten Investition in der Firmengeschichte". Man habe sich gegen eine Verlagerung der PU-Fertigung in ein kostengünstigeres Land entschieden und stärke den Standort Rosenfeld. Dort sind 750 der insgesamt 1000 Blickle-Mitarbeiter tätig.

Das neue Produktionsgebäude wird direkt an das Logistikzentrum angebunden und hat eine Fläche von 20.000 Quadratmetern auf zweieinhalb Stockwerken. Alle Ansprüche an einen effizienten Materialfluss werden erfüllt. Damit erhöht Blickle seine Fertigungskapazität nach eigenen Angaben um 50 Prozent.

Die Verwaltung wird ebenfalls vergrößert, da einzelne Abteilungen aus Platzmangel schon in andere Gebäude ausgelagert worden sind. 250 Arbeitsplätze werden auf 12.500 Quadratmetern untergebracht. Der Neubau wird auf der Fläche des bisherigen Firmenparkplatzes errichtet und ist an das bisherige Verwaltungsgebäude angebunden. Zeitgleich baut Blickle ein neues Kundenzentrum. Darin sind ein Empfangsbereich für Gäste, ein Trainingscenter mit Teststrecke und Wagenparcours, Besprechungsräume sowie eine neue Kantine für Mitarbeiter Platz. Ergänzt wird das Gebäude durch eine neue Pforte mit Aufenthalts- und Sanitärräumen für Lastwagenfahrer.

Das Architekturbüro Schmelzle + Partner aus Hallwangen hat die Gestaltung des Neubaus übernommen. Es war für die Planung des Logistikzentrums und der Blickle-Niederlassung in der Schweiz verantwortlich.