Bemalte Steine sollen am Wegesrand abgelegt werden – auch ein Zeichen der Verbundenheit. Foto: Wick

Pfarrplan: Evangelische Kirchengemeinden Rohrdorf und Walddorf wollen zusammenwachsen

Die Kirchengemeinden Rohrdorf und Walddorf kommen einander näher. Die verantwortlichen Kirchengemeinderäte der beiden Gemeinden haben beschlossen, im Zuge der Pfarrplanänderung stärker zu kooperieren und gemeinsame Aktivitäten zu realisieren.

Rohrdorf/Walddorf. Aufgrund des sogenannten Pfarrplans der Landeskirche wird ab spätestens 2031 nur noch ein Pfarrer für die beiden Kirchengemeinden zuständig sein. Bei beiden Gemeinden kam da der Wunsch auf, jetzt schon stärker zusammenzuwachsen.

So ist als Symbol der Verbindung zum Beispiel ein Begegnungsweg am Staufen zwischen Rohrdorf und Walddorf entstanden. An zwölf Stationen können Besucher mit Aufgaben und Anregungen auf Worte der Psalme hören und diese auf sich wirken lassen. Auf dem ganzen Weg kann so die Möglichkeit der Begegnung zwischen Rohrdorfern und Walddorfern genutzt und sichtbar gemacht werden.

Am Sonntag, 29. August, soll dieser Begegnungsweg offiziell eröffnet werden mit einem Gottesdienst ab 15 Uhr, am Weg zwischen Haselgrund und der Staufenhütte "Milchsammelstelle". Die Gemeinden laden dabei ein, den Begegnungsweg mit seinen zwölf Stationen kennenzulernen und natürlich einander zu begegnen und in Ruhe einen Kaffee zu trinken (die eigene Tasse muss mitgebracht werden) und Kuchen zu essen.

Zudem kann man Steine bemalen. Die Steine sollten auf dem Weg zum Gottesdienst gesammelt werden und nach der Andacht als bemalte Steine auf dem Heimweg am Begegnungsweg entlang abgelegt werden. Der Weg wird ausgeschildert, Parkmöglichkeiten bestehen beim Schuppen der Familie Keppler und in der Lignitzer Straße bei der Schreinerei Gwinner (Bitzer). Auch Mitfahrgelegenheiten werden angeboten. Hierzu sollten sich Interessierte telefonisch in den Pfarrämtern Rohrdorf, Telefon 07452/25 40 und Walddorf, Telefon 07458/332 melden.