Robert Hak möchte wieder mehr freie Kunst schaffen. Foto: Hak Design

Ein ereignisreiches Jahr ist zu Ende. Nach dem Fall der Coronabeschränkungen durften wir wieder eine "unbeschwerte" Zeit erleben. Und doch ist gesellschaftlich manches anders. Was können wir tun für ein "glückliches 2023"? Wir haben nachgefragt: bei Robert Hak, Künstler, Skater und Designer in Rottweil.

Rottweil - Ein ereignisreiches Jahr ist zu Ende. Nach dem Fall der Coronabeschränkungen durften wir wieder eine »unbeschwerte« Zeit erleben. Und doch ist gesellschaftlich manches anders. Was können wir tun für ein »glückliches 2023«? Wir haben nachgefragt: bei Robert Hak, Künstler, Skater und Designer in Rottweil.

Haben Sie Vorsätze fürs neue Jahr?

Ja, wie immer viel zu viele. Ich will zum Beispiel 2023 einen Halbmarathon laufen, und es stehen einige berufliche Veränderungen vor der Tür, die es zu meistern gilt. Und wie immer viele mehr persönliche und freie Design- und Kunstarbeiten.

Wie lange halten diese für gewöhnlich an? Setzen sie alles eisern um?

Völlig unterschiedlich. Was Ernährung und Sport angeht, halte ich meist ganz gut durch, doch an dem jährlichen Vorsatz, mehr freie Kunst zu machen, scheitere ich oft.

Wie haben Sie die Tage »zwischen den Jahren« genutzt?

Ich fahre komplett herunter, genieße die stressfreie Zeit und mache nur Dinge, auf die ich Lust hab – die beste Zeit des Jahres!

Spielen bei Ihnen Traditionen aus Kindertagen eine Rolle, und wenn ja, welche?

Ja, auf jeden Fall. Die ganzen Rituale an Weihnachten sind für mich superwichtig. Familie, Raclette, Bescherung, Weihnachtslieder singen...

Hat sich Ihre Perspektive auf das öffentliche Leben, Kultur und Veranstaltungen durch die Pandemie verändert?

Leider ja. Ich gehe wirklich sehr viel weniger unter Leute und feiern. Ich hab’s einfach verlernt. Ich hoffe, 2023 kommt das Comeback mit einer grandiosen Fasnet.

Was ist für Sie wichtig, um positiv in die Zukunft blicken zu können?

Dass es meinen Liebsten gut geht.

Was wünschen sie sich für das neue Jahr ganz besonders?

Nicht zum Hass in der Welt beizutragen und weniger Stress.  Die Fragen stellte Stefanie Siegmeier.