Ringen: Wichtiger Heimkampf wartet

In der Oberliga empfängt der KSK Furtwangen (7./10:18) am Samstag (20 Uhr) den Tabellendritten VfK Mühlenbach. Die Furtwanger brauchen zumindest noch einen Sieg aus den restlichen vier Kämpfen, um ganz auf der sicheren Seite zu sein.

So sieht es auch Furtwangens Trainer Tobias Haaga. Momentan ist in dem Zehnerfeld der Oberliga höchstens mit einem Absteiger zu rechnen. Die Furtwanger haben bereits fünf Punkte Vorsprung auf Schlusslicht ASV Urloffen II.

Beim Blick auf die Tabelle wird ersichtlich, wie wichtig der hart erkämpfte 15:14-Sieg der KSK-Ringer vor einer Woche im Kellerduell gegen Schuttertal war. Hätten die Bregtäler nicht ihre stärkste Aufstellung aufgeboten – mancher Ringer stellte sich sogar angeschlagen in den Dienst der Mannschaft – wäre die Sache für Furtwangen schiefgelaufen. "Diese Aufstellung war notwendig und in dieser Saison einmalig. Es ging um sehr viel", blickt Tobias Haaga zurück.

Im Heimkampf am Samstag gegen den Erzrivalen Mühlenbach haben die KSK-Athleten noch eine Rechnung aus dem ersten Duell offen, denn in diesem unterlagen sie deutlich mit 8:21.

Die Mühlenbacher haben ihre Stärken in den oberen Gewichtsklassen mit Patrick Schwendemann und Alexander Müller. Der formstarke Furtwanger Mike Kromer (75 kg/G) möchte aber zum Beispiel gegen den erfahrenen Paul Vollmer endlich seinen ersten Sieg einfahren.

"Um Mühlenbach zu besiegen, brauchen wir schon eine sehr gute Leistung, aber unmöglich ist es nicht", hofft Tobias Haaga auf zumindest einen engen und attraktiven Heimkampf.