Ringen: Titelkämpfe in Taisersdorf
Die Jugendringer und Männer des Südbadischen Ringerverbands (SBRV) ermitteln an diesem Samstag und Sonntag, 29. Februar und 1. März, ihre letzten Landesmeister des Jahres 2020.
An beiden Tagen werden nochmals Fahrkarten für die jeweiligen Deutschen Meisterschaften vergeben.
Vor genau zehn Jahren war der KSV Taisersdorf letztmals Gastgeber solcher Titelkämpfe in der Sporthalle Owingen. Anlass war damals das 40-jährige Vereinsbestehen. Für das Präsidium des SBRV lag somit ein guter Grund vor, nun zum 50-jährigen Jubiläum des Kraftsportvereins die Linzgauer erneut mit der Ausrichtung dieser Meisterschaften zu beauftragen.
Die Kämpfe beginnen am Samstag mit der C-Jugend, die ab 10.45 Uhr im freien Stil ihre Sieger suchen. Die Männer stoßen um 15.45 Uhr hinzu, auch sie ermitteln ihre Meister in zehn Gewichtsklassen im freien Stil. Am Sonntag ist die A- und B-Jugend an der Reihe. Sie gehen im griechisch-römischen Stil an den Start.
Für die besten B-Junioren bleiben vier Wochen Zeit
Für die besten B-Jugendringer bleibt nach diesen Meisterschaften gerademal eine vierwöchige Vorbereitungszeit, da bereits vom 27. bis 29. März die Deutschen Meisterschaften in dieser Altersgruppe in Ladenburg (Freistil) und Zella-Mehlis (griechisch-römisch) stattfinden. Eine Woche später (3. Bis 5. April) trifft sich die Deutsche Freistil-Elite der A-Jugend am Bodensee, wenn der VfK Radolfzell sein Debüt bei der Ausrichtung einer Deutschen Meisterschaft gibt.
Im Vorjahr gab es bei den Männern folgende südbadische Titelträger: 57 kg: Andreas Heidt (SV Gresgen); 61 kg: David Brenn (KSV Tennenbronn); 65 kg: Timo Moosmann (KSV Tennenbronn); 70 kg: Joshua Knosp (ASV Urloffen); 74 kg: Bulat Ataev (RV Rümmingen); 79 kg: Ruslan Bogatyrev (RV Rümmingen); 86 kg: Lars Schäfle (RKG Freiburg 2000); 92 kg: Simon Weißhaar (KSV Taisersdorf); 97 kg: Daniel Weh (KSV Gottmadingen); 125 kg: Felix Krafft (TuS Adelhausen).
