Das Mädchen wurde leblos auf dem Kitagelände gefunden und starb trotz Wiederbelebungsversuchen noch vor Ort. (Symbolbild) Foto: dpa/Boris Roessler

Nach dem Tod eines vierjährigen Mädchens in einer Kita in Limburgerhof (Rheinland-Pfalz) geben die Ermittler nähere Einzelheiten zur Todesursache bekannt. Das Kind starb wohl durch Strangulation.

Nach dem Tod eines vierjährigen Mädchens in einer rheinland-pfälzischen Kindertagesstätte haben die Ermittler nähere Einzelheiten zur Todesursache bekannt gegeben. Den vorläufigen Obduktionsergebnissen zufolge starb das Kind durch Strangulation, wie die die Polizei in Ludwigshafen und die Staatsanwaltschaft Frankenthal am Montag mitteilten. Demnach strangulierte sich die Vierjährige auf einer Rutsche mit einer sogenannten Topfstelze. Bei dem Kinderspielzeug handelt es sich um mit je einem Band versehene Dosen, auf denen balanciert werden kann.

 

Das Obduktionsergebnis bestätigte den Angaben zufolge die bisherigen Ermittlungen. Ob in der Kita eine Aufsichtspflicht verletzt wurde, werde ermittelt. Das vierjährige Mädchen war laut früheren Polizeiangaben am Donnerstag in Limburgerhof gestorben. Es wurde demnach leblos auf dem Kitagelände gefunden und starb trotz Wiederbelebungsversuchen noch vor Ort.