Dressurreiterin Nadine Capellmann sattelt in Donaueschingen. Foto: Vennenbernd

Reiten: Dressurwettbewerbe in Donaueschingen locken zahlreiche Stars an.

In 30 Tagen wird es wieder sportlich im Donaueschinger Schlosspark. Reiter aus aller Welt nutzen das 62. S.D. Fürst Joachim zu Fürstenberg Gedächtnisturnier als Generalprobe für die Weltreiterspiele im September.

Schon eine Woche vor Nennungsschluss kristallisiert sich heraus, dass das Starterfeld in der Dressur herausragend besetzt sein wird. Dabei ist das deutsche Lager in Donaueschingen groß vertreten. So wird die zweifache Mannschafts-Olympiasiegerin Nadine Capellmann ihre Pferde satteln – genauso wie die Geschwister Jessica von Bredow-Werndl und Benjamin Werndl.

Und damit nicht genug: Die beste Dressurreiterin aller Zeiten wird in Donaueschingen an den Start gehen – die sechsfache Olympiasiegerin und vielfache Weltmeisterin Isabell Werth.

Aber nicht nur das deutsche Aufgebot in Donaueschingen wird stark besetzt sein. Aus dem benachbarten Ausland reist die junge Schweizerin Josephine Rosen an. Erst kürzlich konnte sie einen Grand Prix mit ihrem Spitzenpferd Crescendo von Casall x Lord für sich entscheiden. Weiter wird die Britin Emma Hindle den Weg nach Süddeutschland antreten. Sie wurde Fünfte mit dem Team bei den Olympischen Spielen in Hongkong (2008). Auch der 28-jährige Young Shik Hwang aus Südkorea wird in Donaueschingen am Start sein.