Bevor jemand in der Bahn mit dem Küchenmesser verletzt werden konnte, schritten Polizeianwärter ein. (Symbolbild) Foto: imago images/Ulrich Roth/Ulrich Roth, www.ulrich-roth.com via www.imago-images.de

Offenbar war es zwischen einem 27 und einem 45 Jahre alten Mann im Regionalexpress 6 bei Kamen zu einem Streit gekommen. Einer zückte ein langes Küchenmesser, doch dann schritten die Helfer ein.

Im Regionalexpress 6 ist es bei Kamen zu einem Zwischenfall gekommen. Ein Mann mit einem „sehr langen Küchenmesser“ sei überwältigt und festgenommen worden, sagte ein Sprecher der Bundespolizei in Dortmund.

 

Zuvor seien ein 27 und ein 45 Jahre alter Mann in Streit geraten. Zufällig anwesende Polizeianwärter hätten eingegriffen. Verletzt worden sei niemand. Derzeit prüften die Behörden, ob es sich um ein versuchtes Tötungsdelikt gehandelt habe. Die „Bild“-Zeitung hatte zuvor über den Vorfall berichtet.

Der Fall ruft auch Erinnerungen an eine tödliche Messerattacke vergangenen Mittwoch in einem Regionalzug zwischen Kiel und Hamburg wach. Ein 33 Jahre alter Mann ist demnach mutmaßlich für den Tod von zwei Fahrgästen verantwortlich, auf die er mit einem Messer eingestochen haben soll.