Die Cracks des Zweitligisten RC Rottweil wollen im ersten Heimspiel nach der Winterpause kräftig zupacken und gegen den SV StuSta München gewinnen. Foto: /Fritz Rudolf

2. BUNDESLIGA SÜDRC Rottweil – SV StuSta München (Samstag, 14 Uhr). Traditionell sind die Duelle der Rottweiler Rugby-Cracks gegen die Bayern immer von einer packenden Anfangsphase geprägt – beide Teams versuchen von Beginn an das Spiel und somit auch den Gegner zu dominieren. So wollen die „Schwarz-Gelben“ als Tabellenführer auch gleich zu Beginn ein Ausrufezeichen setzen und verlassen sich dabei auf die starke Hintermannschaft und die Kampfkraft ihrer Stürmer.

Marschroute des Trainers klar

RCR-Trainer Will Esau gibt kurz und knapp die Marschroute vor: „Mein Team hat sich in der langen Winterpause gut vorbereitet und wir wollen mit einer sehr guten mannschaftdienlichen Leistung in die Rückrunde starten. StuSta ist immer für eine Überraschung gut. Wir sind gewappnet!“

Die Studentenstädter haben in der Vorrunde nicht zu ihrer Stärke gefunden, die sie die letzten Jahre ausgezeichnet haben. Nur das Saisonauftaktspiel im September gegen den TSV 1846 Nürnberg haben sie souverän gewonnen und dabei auch den Bonuspunkt für mehr als vier Versuche erkämpft.

Gäste sind kampfstark

Danach suchten die Münchner vergeblich ihre Form. Trotz allem haben sie ein gut eingespieltes und kampfstarkes Team, der Sturm und die Hintermannschaft (Drei-Viertel-Reihe) spielen mit viel Körpereinsatz. Für die „Schwarz-Gelben“ ist es wichtig, dass das Spiel und der Kampf von Beginn an angenommen werden. Dabei wollen sie diszipliniert über den Sturm mit stabilen Gedrängen und sicheren Gassen ins Spiel finden und dann vor allem mannschaftlich geschlossen agieren, sowohl in der sicher stark geforderten Defensive wie auch in der Offensive.

Rivalität ist groß

Daniel Kästner (2. RCR-Vorsitzender): „Wir kennen das Team vom Rand des Englischen Gartens und aufgrund der bisherigen Ergebnisse ist die sportliche Rivalität groß. Die Vorbereitung zur Rückrunde lief bei uns gut. Sowohl athletisch wie auch in der Abstimmung können wir aber einen Schritt nach vorne machen. Nichtsdestotrotz wollen wir gewinnen und die Tabellenspitze behaupten. Wir freuen uns auf diese Begegnung und hoffen auf zahlreiche Unterstützung vom Spielfeldrand.“