Foto: Schwarzwälder Bote

In Rangendingen und Bietenhausen ging am "Auselega Dauschdeg" auch der Narrensamen

In Rangendingen und Bietenhausen ging am "Auselega Dauschdeg" auch der Narrensamen auf die Straße. Bevor im Bürgerhaus gefeiert wurde, zogen, angeführt von den "Schuggern" des Musikvereins, in Bietenhausen die Kindergartenkinder durch Straßen. Auch eine Kindergruppe des Diasporahauses lief mit. Das Motto des Kinderballs lautete "Indianerleben". Das Team mit dessen Leiterin Susanne Strobel hatte dafür ein Programm mit einem Indianerlied, einer Spielstraße und Trommeln vorbereitet. Beim Umzug in Rangendingen marschierten die rund 60 Gardemädchen der Narrenzunft im Gleichschritt vorneweg, gefolgt von der Haubburgband. Bunt anzusehen war der Zug der Kindergartenkinder, die, den Eltern und Großeltern fröhlich winkend, den Spaliermarsch durch die Ortsmitte sichtlich genossen. Auch der Narrensamen der drei Rangendinger Zünfte mit kleinen Auchterthexen, Jägen, Mönchsgrabenhexen und Alemannen sammelten erste Umzugserfahrung. Als Junior-Ableger der "Kapelle ohne Namen" sorgten die "Blechbutzer" als Nachwuchs-Lumpenkapelle für einen närrischen Schlusspunkt. Am Abend des "Auselega" stellten die Jägen ihren Narrenbaum in der Ortsmitte auf. Im Anschluss wurde in den Gasthäusern und Kneipen die Fasnet gefeiert. Fotos: Beiter