Ortsvorsteher Gerd Pfister (Vierter von rechts) führte die Räte und Bürgermeister Johann Widmaier (Dritter von rechts) durch Bietenhausen.Foto: Renner Foto: Schwarzwälder Bote

Kommunales: Ideen für den Busbrunnen werden gesammelt / Baugesuch wird abermals abgelehnt

Der jüngste Ortschaftsratsitzung in Bietenhausen fand teilweise im Freien statt. Beim gemeinsamen Ortsrundgang wurden verschiedene Stellen besichtigt und Sanierungsmöglichen erörtert.

Rangendingen-Bietenhausen. Ortsvorsteher Josef Pfister führte die Räte im Beisein von Rangendingens Noch-Bürgermeister Johann Widmaier durch den Ort.

  Putzsanierung Rathaus: Hier bröckelt der Putz am unteren Teil. Pfister will dafür Fachleute dazuholen. Die entsprechenden Stellen sollen geflickt werden, denn alles andere sei noch gut.

  Busbrunnen: "Man könnte daran denken, dass das kleine Bauwerk saniert wird", führt für Pfister der Brunnen eher ein tristes Dasein. Eine andere Art von Wasserspiel sei denkbar. Alles sei sicherlich eine Geldfrage, denn in Zeiten knapper Kassen sei dies natürlich Luxus. "Ideen sind gefragt", erklärte er in Richtung der Ortschaftsräte. Der Brunnen sei bestimmt schon 50 Jahre alt, und man müsse im Ort schon an die Unterhaltung verschiedener Werke denken. Dabei ließ er Revue passieren, was 2019/20 alles renoviert wurde. So seien das Wegedenkmal und die Stützmauer in der Talstraße saniert worden, die Aussegnungshalle habe neue Tore und der Jugendraum einen neuen Bodenbelag bekommen, während eine Tischtennisplatte am Spielplatz Hanfländer angebracht wurde. Man habe also viele Sachen trotz der angespannten Finanzlage genehmigt bekommen.

   Pflasterzeilen Rosenstraße: Im hinteren Teil der Straße sind die Fugen lose und somit die Steine frei liegend. Das soll behoben werden.

  Aussichtspunkt in der Kreine: Von dort hat man einen schönen Blick ins Starzeltal, weswegen ein Einwohner vorschlug, direkt am Feldkreuz mit der Sitzbank einen Aussichtspunkt einzurichten. Revierförster Gabriel Werner schätzt, dass der dortige Bergahorn gesund bleiben wird, während ein paar Meter weiter die Eschen absterben. Deswegen könnte der Kompromiss sein, den Aussichtspunkt dort einzurichten und die Sitzbank zu versetzen. Der Ortschaftsrat war sich jedoch schnell einig, dass keine Notwendigkeit bestehe und man deshalb auf einen Aussichtspunkt verzichten kann.

Baugesuch: Ein Baugesuch wurde in der Sitzung vom 15. September abgelehnt, der Gemeinderat Rangendingen hat dieses jedoch befürwortet.  Das Haus ist 40 Zentimeter zu hoch geplant. Der Ortschafts steht diesen Vorhaben erneut ablehnend gegenüber. Der Gemeinderat wird in seiner nächsten Sitzung am 4. November darüber endgültig entscheiden.

 Carport: Ein Carport muss überplant werden, da dieser von einer Seite zu nah an der Hanfländerstraße angrenzen wird. Denn es ist möglich, dass das Baugebiet fortgeführt wird.