Wirtschaft: Fördermittel in Höhe von 900 000 Euro zur Unterstützung des Breitbandausbaus

Rangendingen. Nach dem Förderbescheid des Bundes Ende Februar über 75 000 Euro für den Breitbandausbau in Rangendingen, fließen nun sogar noch mehr Fördermittel.

Mit weiteren stattlichen 900 000 Euro aus dem Förderprogramm zur Unterstützung des Breitbandausbaus unterstützt der Bund den Ausbau des schnellen Internets in Rangendingen. Für die Wahlkreisabgeordnete für Tübingen-Hechingen, Staatsministerin Annette Widmann-Mauz MdB, ein zukunftsweisender Schritt in schwierigen Zeiten. "Für die allermeisten von uns wäre es ohne die Möglichkeiten des Internets momentan undenkbar, soziale Distanz zu wahren, ohne auf den Kontakt zu anderen Menschen verzichten zu müssen.

Ohne den digitalen Datenaustausch und die Möglichkeit des Home-Office könnten viele Betriebe und Unternehmen ihren Betrieb derzeit nicht aufrechterhalten", erklärt sie in einer Pressemitteilung. "In dieser schwierigen Lage spielt die Internet-Nutzung eine so wichtige Rolle wie nie zuvor. Die Corona-Krise führt uns vor Augen, wie sehr wir auf gut funktionierendes, schnelles Internet angewiesen sind.

A uch das ist eine Lehre der derzeitigen Ausnahmesituation. Ich freue mich deshalb sehr, dass Rangendingen von weiteren Mitteln des Bundes für den Breitbandausbau profitieren wird. Das ist ein starkes und wichtiges Signal für unsere Region – für die privaten Haushalte, aber auch insbesondere für unsere Unternehmen", so Widmann-Mauz weiter.

Auch Rosemann freut sich über den Bescheid

Auch der Tübinger SPD-Bundestagsabgeordnete Martin Rosemann begrüßt die Förderung des Bundes. "Bereits zum zweiten Mal hat die Gemeinde Bundesmittel aus dem Breitbandförderprogramm bekommen – jedoch noch nie so viel", sagt er. Der Bund trage 50 Prozent der Kosten für das Gesamtprojekt, die immerhin bei 1,8 Millionen Euro liegen. „So werden Stück für Stück die weißen und grauen Flecken in Deutschland – also Regionen mit nur sehr schlecht ausgebautem Internet – immer weniger", so Rosemann.