Radball: Drei Siege eingefahren / SVL II mit einem Erfolgserlebnis
Beim achten Spieltag der Radball Landesliga Staffel 1 in St-Georgen-Peterzell konnte der SV Lauffen III erneut alle drei Spiele gewinnen. Lauffen IV dagegen kämpft immer noch im den ersten Punkt in der Rückrunde.
Eröffnet wurde der Spieltag von Lauffen III. Hier spielte für den verletzten Fabian Fischer "Altmeister" Jürgen Pflumm mit seinem langjährigem Partner Jürgen Regele. Gegen Weingarten liefen Pflumm/Regele in der ersten Halbzeit wie in früheren Jahren zur Hochform auf und führten souverän mit 4:1.
Danach waren Pflumm/Regele nicht mehr so richtig bei der Sache und mussten sogar den Anschlusstreffer hinnehmen, ehe ihnen der Siegtreffer zum 6:4-Endstand gelang. Auch gegen Langenschiltach II spielte Lauffen III souverän und verwandelte einen Angriff ums andere. Nach einem 4:1 zur Pause gewann das SVL-Duo mit 7:2.
Im letzten Spiel gegen Langenschiltach III machte es sich Lauffen III selbst schwer. Pflumm/Regele vergaben beste Torchancen und durch Fehler verhalf man dem Gegner zu Toren. Zwar führte man zur Halbzeit knapp mit 2:1, zuvor musste aber Torwart Jürgen Regele mehrere Strafstöße und Freistöße abwehren. In der zweiten Halbzeit war es ein Eckball, der für Lauffen den verdienten 3:2-Sieg bedeutete.
Der SV Lauffen IV mit Oliver Hollstein und Florian Fritz agierten dagegen etwas unglücklich. Ungenaues Passspiel, Unordnung in der Abwehr und Schwächen im Abschluss waren prägnant an diesem Abend. Gegen Langenschiltach III unterlagen Hollstein/Fritz nach einem 1:3 zur Halbzeit mit 3:8.
Gegen Weingarten konnte Lauffen IV die Partie lange offen halten. Nach einem knappen 0:1 zur Pause brach Lauffen jedoch ein und verlor mit 1:5. Im letzten Spiel gegen Langenschiltach II lag Lauffen IV nach einem 0:2 beim seitenwechsel Mitte der zweiten Halbzeit mit 0:3 zurück, ehe beide aufeinander eingespielt waren. Zwei Angriffe wie aus dem Lehrbuch und der SVL IV verkürzte auf 2:3, aber mehr wollte nicht mehr gelingen. So ging auch dieses Spiel knapp mit 2:3 Toren verloren.
