Nach der durchaus spannenden Radball-Dorfmeisterschaft freuen sich alle Teams gemeinsam bei der Siegerehrung. Foto: Brunner

In Lauffen treibt man mit Schottenrock und Batman-Kostüm Sport. Die diesjährige Radsport-Dorfmeisterschaft fand viele Anhänger. Die Sieger sind alte Bekannte.

Zwölf motivierte Radball-Mannschaften rangen um den Sieg. Die Lorbeeren gingen dieses Jahr erneut an Gerold und Samuel Zepf.

Denn am vergangenen Samstag konnte endlich wieder eine Radball-Dorfmeisterschaft ausgetragen werden, die von der Abteilung Radsport des Sportverein Lauffen organisiert wurde.

Im Vorfeld des Turniers gab die Abteilung Radsport den teilnehmenden Mannschaften die Möglichkeit, an den Trainingsabenden der Aktiven teilzunehmen, um sich vorzubereiten. Denn für einige Teilnehmer war die diesjährige Dorfmeisterschaft der erste aktive Kontakt mit dem Radball-Sport.

Foto: Brunner

Gespielt wurde in Zweier-Mannschaften, zwei mal vier Minuten in einer Vorrunde mit zwei Gruppen, Halbfinale, Finale und Platzierungsspielen. Insgesamt zwölf Mannschaften kämpften um den Titel. In einem spannenden Finale zwischen dem Team „1893“ (Franco Milazzo und Bernd Werner) und dem Team „Die Turnierleitung gibt einen aus“ (Gerold und Samuel Zepf), konnte sich letzteres knapp mit 2:1 durchsetzen. Damit verteidigten Gerold und Samuel Zepf den Titel des Radball-Dorfmeisters, welcher zuletzt im Jahr 2019 ebenfalls an sie verliehen wurde.

Mit Humor in die Trikots

Das Spiel um Platz 3 gewann das Team „Hübsch + Marc“ (Samuel Vollmair und Marc Ehrenberger) gegen das Team „Glücksbärchis“ (Sven Käufer und Fabian Rottweiler) mit 3:0. Die Mannschaften bewiesen ihren Sinn für Humor nicht nur bei der Wahl der Team-Namen, sondern auch bei der Wahl der Kleidung. Vom Schottenrock bis zum Batman-Kostüm war vieles zu sehen und sorgte so für gute Unterhaltung in der Lauffener Sporthalle.

Die Platzierungen

Siegertreppchen
1. „Die Turnierleitung gibt einen aus“, Gerold und Samuel Zepf, 2. „1893“, Franco Milazzo und Bernd Werner, 3. „Hübsch + Marc“, Samuel Vollmair und Marc Ehrenberger,

Weitere Gewinner
4. „Glücksbärchis“, Sven Käufer und Fabian Rottweiler, 5. „Sieglosson“, Marco Zimmerer und Christian Austria, 6. „Fortuna Schlittenbuckel“, Frank Bucher und Andre Saliger, 7. „Das Team, das mir persönlich am besten gefällt“, Tim Schneider und Nico Huber, 8. „Zwoide Allstars“, Pascal Maier und Niclas Seifer, 9. „Böhse Onkelz“, Roland Efinger und Werner Kustermann, 10. „Batman & Robin“, Florian Moosmann und Dejan Vojnic, 11. „The Last Unicorn“, Anja Wolff und Manuel Merkle, 12. „Lenkrad”, Wolfgang Efinger und Christian Henschke