Zeigte sein Können: Franciso Javier Iniquez vom RSC-Team. Foto: Müller Foto: Schwarzwälder Bote

Radsport: Donaueschinger im Hauptfeld

(rom). Am Wochenende stand für die Fahrer des Teams RSC Donaueschingen die zweite Etappe des Interstuhl-Cups in Druchhausen an. Eigentlich wollte der RSC in kompletter Teamstärke antreten, was dann aber aufgrund einiger anderer Termine nicht gelang.

Zunächst ging Franciso Javier Iniquez als Einzelkämpfer im kleinen Finale des C-Amateurrennens an den Start. Er lieferte wieder einmal eine Kostprobe seines Talentes ab. Dank seiner engagierten Fahrweise fuhr er bei der Sprintwertung Punkte ein. Der Donaueschinger zeigte auch beim hektischen Zielsprint keine Nerven und holte sich mit Rang acht seine erste Top-10-Platzierung.

Im Kategorie AB-Rennen – das große Finale – waren Björn Döler, Sascha de Poel, Denis Renner und Stefan Menia am Start. Es wurde von Anfang an ein hohes Tempo angeschlagen, allerdings konnte sich keine Gruppe entscheidend absetzen. Dies änderte sich allerdings nach der ersten Sprintwertung, als sich eine Spitzengruppe formierte. "Mein Team brachte mich in eine gute Ausgangsposition, um in der Spitze mitzufahren. Doch ausgerechnet da hat mich mit einem platten Vorderrad die Defekthexe erwischt", so Stefan Menia. Kurzerhand stellte Björn Dölker ihm sein Vorderrad zur Verfügung. "Damit ich wenigstens im Feld weiterfahren konnte." Drei Baaremer wollten dann mit einigen weiteren Fahrern die Spitzengruppe wieder stellen, was allerdings misslang. "Dabei leisteten Sascha de Poel und Denis Renner neuerlich überragende Arbeit", so Menia. Auf den letzten Runden ging es darum, möglichst gute Platzierungen hinter der Spitzengruppe einzufahren. Am Ende beendeten die Donaueschinger das Rennen im Hauptfeld.