Neuer Schulweg, neue Klassenkameraden, alles unbekannt – auf den Schulwechsel schaut manches Kind mit banger Sorge. Foto: IMAGO//xromrodinkax

Alles anders nach den großen Ferien: Der Schulübergang von der Grundschule in eine weiterführende Schule ist ein unglaublich großer Einschnitt im Leben von Kindern. Eine Schulpsychologin erklärt, wie Eltern ihre Kinder jetzt unterstützen können.

Wenn es jetzt für die Fünftklässler an den weiterführenden Schulen los geht, müssen sie sich auf vieles Neue einstellen. Bisher hatten die meisten der im Schnitt 10-jährigen Kinder die gleiche Lehrerin in fast allen Fächern, die Mitschüler kannten sie oft schon seit Kindergartenzeiten, der Schulweg war kurz, und gelernt wurde gemeinsam im Unterricht, fast wie nebenbei. Nun aber müssen die Fünftklässler selbst daran denken, die Hausaufgaben zu notieren, sie müssen verstehen, wie das mit dem Lernen zu Hause geht, sich auf den Vokabeltest vorbereiten, in einer neuen Klassengemeinschaft, im viel größeren Schulgebäude und mit unterschiedlichen Anforderungen der wechselnden Lehrer zurecht finden. Kurzum: eine große Herausforderung und Zeit des Umbruchs.