Regelmäßig werden Andreas Fath und sein Team Wasserproben in der Donau nehmen und auf Schadstoffe und Mikroplastik hin untersuchen. Foto: Hubert Braxmaier

Vermutlich seiner bislang größten Herausforderung stellt sich der Furtwanger Hochschulprofessor Andreas Fath in wenigen Tagen: Ab dem 19. April möchte er die 2700 Kilometer lange Donau durchschwimmen.

Furtwangen - Das Projekt setzt Fath in Kooperation mit der Hochschule Furtwangen und dem in Freiburg angesiedelten Verein AWP (Association for Wildlife Protection) um. Im Vordergrund steht nicht so sehr die sportliche Herausforderung sondern vielmehr die Wasserqualität. Um die steht es in vielen Flüssen nicht zum Besten, wie der Chemieprofessor bereits bei ähnlichen Aktionen im Rhein (2014) und Tennessee River (2017) herausfand. Deshalb werden auch bei seiner Donautour regelmäßig Proben genommen und analysiert.