Ein Sprecher der Sussexes sagt der „Sunday Times“, Meghan und Harry hätten eine E-Mail aus dem Buckingham Palace erhalten. Darin geht es um die Krönung von König Charles III. im Mai.
E-Mail aus dem Buckingham Palace: Prinz Harry und Herzogin Meghan sind einem Zeitungsbericht zufolge zur Krönung von König Charles III. im Mai eingeladen. Prinz Harry habe unlängst „eine E-Mail des Büros seiner Majestät hinsichtlich der Krönung“ von Charles III. am 6. Mai erhalten, zitierte die „Sunday Times“ einen Sprecher des Paares.
Vorerst sagen Harry und Meghan aber nicht, ob sie die Einladung annehmen werden. Der britische Palast wollte sich auf Anfrage nicht zu dem Bericht äußern.
Durch Prinz Harrys Buch „Spare“ ist das Verhältnis zwischen den Sussexes und dem Rest der Familie Windsor noch angespannter, als es ohnehin bereits war. Zuletzt wurden Harry und Meghan dazu aufgefordert, ihr britisches Domizil Frogmore Cottage in Windsor zu räumen.
Prinz Harry und Herzogin Meghan leben mit ihren beiden Kindern in Meghans Heimat Kalifornien und sind seit ihrem Abschied aus dem Vereinigten Königreich nur noch selten dorthin zurückgekehrt.
Räumung von Frogmore Cottage bis zum Sommer
Harrys und Meghans Biograf Omid Scobie berichtete unter Berufung auf eine Quelle aus dem Umfeld des Paares, die beiden hätten „bis zum Beginn des Sommers“ Zeit bekommen, ihr in Frogmore Cottage verbliebenes Hab und Gut abholen zu lassen. Für die Krönungsfeier im Mai könnten sie das Anwesen demnach noch nutzen.
Über die Teilnahme von Harry und Meghan an der Krönungszeremonie im Mai spekulieren britische Medien schon seit Monaten. In seinen Memoiren hat Prinz Harry eingeräumt, er habe mit seinem Vater „seit einer ganzen Weile“ nicht mehr gesprochen. Noch schlechter ist es um Harrys Verhältnis zu seinem älteren Bruder Prinz William bestellt.
Gespräch mit Traumatologen
Am Samstagabend legte Prinz Harry in einem Gespräch mit dem Trauma-Spezialisten Gabor Mate noch einmal nach. Der 38-jährige Herzog von Sussex sagte darin etwa, er habe sich immer schon „leicht anders“ als der Rest der Royals gefühlt. Er sei in einer „kaputten Familie“ aufgewachsen und tue sein Bestes, diese „Traumata“ nicht auf seinen fast vierjährigen Sohn Archie und seine 21 Monate alte Tochter Lilibet zu übertragen.