„Identität 911“ zeichnet die Erfolgsgeschichte des Porsche 911 nach – Ausstellung bis 20. Mai.
Stuttgart - „Keiner braucht ihn, aber jeder will ihn.“ So hat Ferry Porsche, Sohn des Unternehmensgründers, das Phänomen Porsche 911 einmal beschrieben. Im Jahr 1963 stellte der Zuffenhausener Autobauer den Ur-Elfer auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt vor - und hat damit Automobilgeschichte geschrieben, die bis heute andauert. Im Dezember vergangenen Jahres präsentierte Porsche den neuen 911er. Es ist die siebte Generation des Sportwagens, insgesamt sind mehr als 700.000 Stück vom Band gelaufen.
Das Porsche-Museum zeichnet diese Erfolgsgeschichte seit Mittwoch mit der Sonderausstellung „Identität 911“ nach. Das Museums-Team hat dafür 18 Porsche 911 ausgewählt. Darunter der Ur-Elfer, Modelle aller Generationen und verschiedener Baureihen. Der ganze Stolz des Museums ist der 911 Carrera RS 2.7 „Safari“, eine Leihgabe. Bei der „East African Safari“ 1974 kam dieses Modell auf den zweiten Platz.
Die Ausstellung ist bis 20. Mai zu den üblichen Öffnungszeiten des Porsche-Museums in Stuttgart-Zuffenhausen zu sehen.