Ein Brand in einer Offenburger Flüchtlingsunterkunft sorgte am Mittwochmorgen für einen Großeinsatz der Feuerwehr. Ein Gutachter soll nun die Brandursache klären. Foto: Landratsamt

Nach dem Feuer in einem Offenburger Wohnheim für Flüchtlinge gibt es bislang keine Hinweise auf eine Brandstiftung. Die Staatsanwaltschaft Offenburg hat einen Sachverständigen eingeschaltet, der die Brandursache klären soll.

Bei dem Brand am Mittwochmorgen in der Gemeinschaftsunterkunft „Am Sägeteich“ in Offenburg soll ein Schaden von schätzungsweise 250 000 Euro entstanden sein. Das teilt die Polizei am Donnerstag mit.

Keine Anhaltspunkte auf Brandstiftung

Demnach ist die Brandursache noch nicht geklärt. Es liegen laut Polizei jedoch keine Anhaltspunkte für eine vorsätzliche Brandstiftung vor. Die Staatsanwaltschaft Offenburg hatte angeordnet, dass ein Sachverständiger die Brandstelle begutachten soll. Die Ermittlungen der Beamten des Polizeireviers Offenburg laufen weiter.

Durch die Feuerwehr Offenburg war der Brand am Mittwochmorgen gegen 5:15 Uhr vollständig gelöscht und das Übergreifen auf den gesamten Wohnkomplex verhindert worden. Insgesamt 17 der 52 Wohncontainer des Gebäudes wurden durch das Feuer zerstört. 70 Bewohner mussten anderweitig untergebracht werden.