Auch eine Ausstellung von betagten Traktoren, teilweise mit Anhängern, war zu sehen. Foto: Schwarzwälder-Bote

Beim Weiler-Wald-Fest mischt der ganze Ort mit / Firmen und Vereine zeigen Flagge und bieten buntes Programm

Von Doris Sannert

Pfalzgrafenweiler. Bei bestem Sommerwetter lockte das Weiler-Wald-Fest gestern zahlreiche Besucher nach Pfalzgrafenweiler. Die Mitglieder des Handels- und Gewerbevereins bereicherten das Fest mit einem verkaufsoffenen Sonntag.

Bereits nach dem ökumenischen Gottesdienst im Festzelt, das mitten auf der Hauptstraße aufgebaut war, strömten viele Besucher ins Zentrum und in die Gewerbegebiete Schollenrain und Schornzhardt, um sich an den vielen Vereinsständen für ihren Rundgang zu stärken. Auf dem Marktplatz und rund herum konnten Kunstwerke aus Holz bestaunt werden. Einen Vorgeschmack auf den nahenden Herbst bekamen die Festbesucher an einem Stand, an dem es dekorative Kürbisse zu kaufen gab. Die Kinder hatten ihren Spaß beim Bullriding und bei einer Fahrt mit der Kindereisenbahn.

In der Kronenstraße hatten sich hölzerne Ameisen auf Baumstämmen niedergelassen. Die Gäste wurden dort nicht nur mit Gaumenfreuden sondern auch mit Musik verwöhnt. In der Lange Straße standen verschiedene Apfelbäume Spalier. Bei einem Apfelsack-Schätzspiel und einem Quiz zum Mosten gab es Preise zu gewinnen. Wer sich mit dem kostenlosen Shuttlebus ins Gewerbegebiet Schollenrain chauffieren ließ, der konnte dort auf dem Flohmarkt in alten Sachen kramen oder mit dem Quad eine abgesteckte Strecke zurücklegen.

Im Gebiet "Schornzhardt" gab es viele historische Traktoren mit und ohne Anhänger zu bestaunen. Einige von ihnen waren mit Holz beladen oder zogen einen alten, hölzernen Schäferwagen. Gleich nebenan drehte ein Kinderkarussell seine Runden.

Das Blockheizkraftwerk öffnete beim Weiler-Wald-Fest seine Türen und lud zu Führungen ein. Die Mosterei Landenberger feierte ihr Jubiläum, und das Seniorenstift im Kurgarten sein Sommerfest. Und auch beim Autohaus Kohler gab es beim Tag der offenen Tür nach dem Umbau einiges zu sehen. Wer wollte, der konnte sich auch noch in der frisch sanierten Festhalle oder in der einstigen Fezer-Villa umsehen. Beide Häuser hatten am Tag des offenen Denkmals geöffnet und luden zu Rundgängen ein.