Ohne das nötige Personal könnten Felssicherungsarbeiten, wie hier bei Schiltach, auf der Strecke bleiben. Die Konsequenz: drohende Straßensperrungen. (Archivfoto) Foto: Wegner

Das Personalproblem im Kreisstraßenbauamt wird immer größer, und eine Lösung ist weit und breit nicht in Sicht. Manches Straßenbauprojekt wird da zwangsläufig auf der Strecke bleiben, kündigte Landrat Wolf-Rüdiger Michel an – zum Unmut einiger Kreisräte.

Kreisrätin Ruth Hunds (SPD) bezeichnete die Personalsituation im Straßenbauamt als „dramatisch“. Bereits im November 2023 hatten sich bei einer ohnehin schon kritischen Personallage weitere Abgänge abgezeichnet und letztlich bewahrheitet. Die Situation werde immer bedrückender, hielt Straßenbauamtsleiter Martin Osieja im Ausschuss für Umwelt und Technik mit seiner Sorge nicht hinter dem Berg.