Valentin Asch (links) und Patrick Gunesch übernehmen ab der Saison 2021/22 beim SV Gündringen das Traineramt. Sie folgen damit auf den derzeitigen Trainer Sergej Stehblau, der berufsbedingt vorerst auch kein neues Traineramt annimmt. Foto: SV Gündringen

Patrick Gunesch und Valentin Asch übernehmen ab der neuen Saison beim SV.

Der SV Gündringen ist bei der Suche nach einem Nachfolger für den scheidenden Trainer Sergej Steblau fündig geworden. Das Gespann Patrick Gunesch und Valentin Asch wird die Blau-Weißen in der kommenden Saison übernehmen.

Der designierte Vorstand Sport Christoph Helber freut sich über die Verpflichtung: "Patrick und Valentin waren von Beginn an auf unserem Zettel, mit ihrer Zusage habe wir die Trainerpositionen für uns optimal besetzt. Patrick kennt den Verein aus der Vergangenheit sehr gut, Valentin ist durch die guten Beziehungen zum VfL Nagold auch keine Unbekannte. Er wird durch seine jahrelange Erfahrung in der Verbands- und Landesliga eine sehr wichtige Stütze auf dem Spielfeld sein." Helber erklärt weiter: "Beide passen super in unser sportliches Konzept und sind menschlich einwandfreie Jungs." Besonders hervorheben möchte der SV Gündringen die Rolle des VfL Nagold bei der Personalie Valentin Asch. "Durch unsere enge Verbindung zu unserem Kooperationspartner sind wir uns da schnell einig geworden. Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem VfL einen verlässlichen Partner an unserer Seite haben und sind da natürlich sehr dankbar", so Helber.

Entwicklung verfolgt

Patrick Gunesch hatte dem SV Gündringen vor drei Jahren den Rücken gekehrt, um bei den Sportfreunden Kayh (Bezirk Böblingen/Calw) die erste Trainerstelle anzunehmen. "Beim SVG hat man die Entwicklung von Gunesch natürlich immer verfolgt und ist dann bei der Suche nach einem Trainer für die kommende Spielzeit schnell auf ihn gekommen. Auch Patrick Gunesch freut sich sehr auf seine neue Aufgabe als Spielertrainer: "Gündringen ist für mich eine Herzensangelegenheit. Wir hatten von Anfang an sehr gute Gespräche, Valentin und ich freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit. Ich bin sehr glücklich darüber, diese Chance vom SVG zu bekommen", freut sich das Duo auf die kommende Aufgabe.

Mit einem weinenden Auge denkt man beim SVG an den scheidenden Trainer Sergej Steblau. "Sergej hat die letzten Jahre ein super Job gemacht, war sehr engagiert und hat die Mannschaft stets weiterentwickelt. Er hat sich aus Freudenstadt kommend vom ersten Tag im Verein integriert, daher ist das schon ein herber Verlust", so Helber. Im Lager des Bezirksligisten hofft man natürlich sehr, dass mit Steblau die schwierige Saison erfolgreich zu Ende gebracht werden kann und der Klassenerhalt gesichert wird. Sergej Steblau wird auch berufsbedingt erst einmal keine neue Aufgabe annehmen.