Bezirksliga: SV Oberwolfach hat beim SV Haslach etwas gutzumachen
Von Joachim Schwende
Aus dem Spitzentrio hat zuletzt nur der FV Rammersweier nicht gepatzt – der Lohn: die Führung. Freistett will nun aber beim Spitzenspiel am Sonntag daheim gegen den amtierenden Leader gewinnen, zurück an die Tabellenspitze.
SONNTAG, 15 Uhr
SV Freistett – FV Rammersweier. Der erste Hochkaräter des Spieltages in Freistett! Dort treffen die beiden punktgleichen, ja sogar mit der gleichen Tordifferenz Führenden aufeinander. Schwer zu sagen, wer am Ende über einen Dreier jubeln darf!
ASV Nordrach – FV Unterharmersbach. Nordrach wird sich so langsam sputen, etwas einfallen lassen müssen, wenn der Ligaerhalt nicht schon vorzeitig abgehakt werden muss. Vielleicht reicht’s gegen den FVU, der in der Tabelle ebenfballs nicht in der erhofften oberen Region auftaucht.
VfR Willstätt – SV Fautenbach. Aufsteiger Willstätt kann mit dem bisherigen Abschneiden zufrieden sein. Nicht so Gegner Fautenbach. So gesehen kann es in Willstätt eigentlich nur einen Heimerfolg geben.
FV Kirnbach – SV Rust. Auch der FCK tut sich heuer schwer. Trainer Andreas Seger hofft jedoch im Heimspiel gegen Rust auf Besserung. Doch Vorsicht: Der Gegner fühlt sich auswärts sogar wohler – kann auf eine positive Bilanz verweisen.
FV Ettenheim – FV Bodersweier. Aufsteiger Ettenheim ist wie Willstätt auch eine Bereicherung dieser Liga, bis dato jedenfalls. Und so darf sich das Kellerkind Bodersweier auch kaum Hoffnungen auf einen Zähler machen!
Zeller FV – SF Ichenheim. Der Zeller FV sorgte zuletzt für die Überraschung. Das brachte der Gabelt-Truppe Rang vier ein. Und genau den gilt es nun daheim gegen Ichenheim zu verteidigen. Durchaus machbar!
SV Haslach – SV Oberwolfach. Beim SVO steht Wiedergutmachung an oberster Stelle. Die zuletzt durch eigene Fehler bezogene erste Saisonniederlage, einschließlich des Pokalaus’, muss ausradiert werden. Haslach wird sich auf einen harten Kampf einstellen müssen. SV Oberharmersbach – FSV Seelbach. Dem SVO hat der Sieg in Unterharmersbach gut getan. Jetzt steht ein Heimspiel an, Seelbach heißt der Gegner. Mit dem gleichen Elan wie beim Derby wird’s auch zu einem Dreier reichen.