Das Team des SV Rust in der Saison 2015/16 (hintere Reihe, von links): Johannes Saiger, Matthias Kiefer, David Teschner, Philipp Hofstetter, Fabian Andlauer, Tobias Hefter, Dennis Herdrich, Cedric Bernard, Hannes Hofstetter, Dominik Schmider; (mittlere Reihe, von links): Andreas Sehrer (stellvertretender Vorsitzender), Andreas Grüninger (Trainer), Philipp Büchner (Co-Trainer), Sven Pöppinghaus, Benjamin Gass, Kai Melder, Christopher Gass, Marius Sucic, Nico Leber, Karl-Heinz Metzger, Matthias Herdrich, Sebastian Rein, Sebastian Glück, Peter Hofmann (Betreuer), Nico Bellert (Betreuer), Marco Weber (Trainer zweite Mannschaft); (vorne, von links): Carsten Fischer, Dino Dzelic, Marc Stubert, Benjamin Glück, Mark Kassel, Marco Springer, Marco Schneider, Eugen Nuss und Danny Durst. Foto: Fissler Foto: Schwarzwälder-Bote

Bezirksliga: Nach Rang sechs in der vergangenen Runde will der SV Rust 2015/16 erneut im vorderen Bereich der Tabelle mitmischen

(fis/sey). Die Ruster haben die vergangene Spielzeit auf dem sechsten Tabellenplatz abgeschlossen. Und auch in der Runde 2015/16 rechnet sich der SVR etwas aus. Spielertrainer Andreas Grüninger will mit den Blau-Weißen zumindest die oberen Ränge anvisieren.

Hätte der SV Rust zuletzt immer so gespielt wie in der Rückrunde, wäre vielleicht sogar noch mehr dringewesen. Grüninger sieht die abgelaufene Saison dennoch als gelungen an: "Der sechste Tabellenplatz war für uns ein Erfolg. Die Mannschaft hat sich in der Liga etabliert und sich weiterentwickelt." Die Farben wechselten Hannes und Philipp Hofstetter – zwei junge, talentierte Spieler, die vom FC Nonnenweier nach Rust wechselten. Ruster Eigengewächse kamen mit Dennis Herdrich (FSV Altdorf) und Danny Durst (SC Orschweier) zurück. "Die Neuzugänge passen sehr gut zu unserer Philosophie. Es sind zum Teil junge Talente, die auch charakterlich zu uns passen und den Kader in der Breite verstärken sollen. Dadurch werden wir auch flexibler", so der Ruster Coach, der seine Elf dennoch nicht in einer Favoritenrolle sieht. "Freistett, Unterharmersbach oder Kirnbach – das sind alles Mannschaften, die sicher um den Titel spielen werden", glaubt Grüninger.

"Mit den Aufsteigern wird es noch spannender"

Außerdem denkt er, dass die Liga zwischen den Plätzen sechs und zehn noch enger zusammenrücken wird. "Mit den Aufsteigern wird es sicher noch spannender. Daher erwarte ich einen Kampf bis zum Schluss."

Ein Topspiel wartet gleich am ersten Spieltag auf die Ruster. Vor heimischer Kulisse steht die Hausaufgabe gegen den Dritten der abgelaufenen Saison, den FV Unterharmersbach, an. Anpfiff am Sonntag, 16. August, ist um 18 Uhr. Es wird eine erste richtige Standortbestimmung für die Ruster, die auch wieder auf die lange verletzten Dominik Schmider und Carsten Fischer zurückgreifen können. "Wir haben auf jeden Fall wieder mehr Alternativen und können Ausfälle künftig auch ein bisschen besser auffangen", so Grüninger, der sich mit der bisherigen Vorbereitungsphase seiner Jungs recht zufrieden zeigt.