Oberschopfheim kämpft erfolglos / Friesenheim siegt

(tom). Der wöchentliche "Blick über die Platten" mit den Tischtennis-Mannschaften aus dem Verbreitungsgebiet:

Herren: Auch im fünften Badenliga-Saisonspiel blieb der DJK Oberschopfheim ein Punktgewinn verwehrt. Allerdings war das knappe 7:9 in eigener Halle gegen den TTC Mühlhausen das bis dato beste Resultat. Nach den Auftaktdoppeln stand es bereits 0:3, doch die Hausherren kämpften sich zurück. Als Jonas Malutzki (3:1 über Georg Winkler) und Johannes Röderer (3:2 gegen Peter Pavics) zum 6:6 ausglichen, war die Hoffnung auf einen Punktgewinn groß. Doch die Schlüsselpartie verlor Sascha Schwendemann mit 11:4, 17:15, 10:12, 6:11, 1:11 gegen Andreas Lutsch, das Schlussdoppel ging ebenso klar verloren. So bleibt die DJK trotz fast vierstündigen Einsatzes im Sog des Tabellenendes.

In der Verbandsliga teilen die TTSF Hohberg mit jetzt ebenfalls 0:10-Punkten das Oberschopfheimer Schicksal. Ihr Heimspiel gegen die FT 1844 Freiburg II ging deutlich mit 2:9 verloren. Aufgrund knapper Niederlagen im Entscheidungssatz wären aus Sicht der Hausherren noch ein bis zwei Einzelpunkte mehr drin gewesen. An der grundsätzlichen Richtung, die die Partie nahm, änderte aber auch das nichts Entscheidendes mehr.

Damen: Eine harte Nuss musste der TTC Friesenheim in der Landesliga-Staffel I gegen die TTF Rastatt II knacken. Die Partie verlief nach den Doppeln zu Beginn mit 1:1 ausgeglichen. Daran änderte sich bis zum 3:3 nicht viel, erst danach gelang es den Gastgeberinnen, die Kontrolle zu übernehmen. Drei Siege von Silke Vogt, Daniela Bantle und Silvia Bayer führten zum entscheidenden 6:3-Zwischenstand. Rastatt verkürzte zwar nochmals, doch am Ende siegte Friesenheim mit 8:5. Vogt und Bantle blieben dabei sowohl in ihren Einzeln als auch im Doppel unbesiegt.

Der TTC Steinach und der TTC Nonnenweier trennten sich nach einer umkämpften Begegnung mit einem 7:7-Unentschieden. Die Vorteile in Sachen Sätzen (24:27) und Bällen (441:498) lagen auf Gästeseite, die auch zwischenzeitlich immer wieder Führungen herausarbeiteten. Doch Brigitte Möhringer (10:12 im Entscheidungssatz gegen Franziska Lauble beziehungsweise 9:11 gegen Tatjana Lauble) vergab zweimal mögliche Einzelerfolge zum Sieg ihrer Mannschaft. Stärkste Akteurin des Nachmittags war Nonnenweiers Saskia Stürmlinger, die ihre drei Einzel jeweils ohne Satzverlust für sich entscheiden konnte.